Mit der Verschärfung des Klimawandels können Ressourcenknappheit, Vertreibung und extreme Wetterereignisse die Konflikte verschärfen. Wenn wir diese Zusammenhänge verstehen, können wir Strategien zur Eindämmung von Gewalt und zur Förderung eines nachhaltigen Friedens in einer zunehmend gefährdeten Welt entwickeln.
Rechtswissenschaftliche Inhalte des Seminars sind rechtliche Erwägungen (rechtliche Rahmenbedingungen, Konfliktlösung, Umweltvorschriften, Klimagerechtigkeit, Klimaflucht, Politik und Interessenvertretung).
Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet sein. Studierende der Volkswirtschaftslehre und der Geographie werden ihre Perspektiven vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel klimatische Triebkräften und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft (Dürren und Wasserstress, Telekonnektionen, Nahrungsmittelproduktion, Anpassung) und wirtschaftlichen Folgen (Nahrungsmittelpreise, Subventionen, sozioökonomische Ausgangsbedingungen, Armut).
Vorbesprechung: 23. April, 10 Uhr bis 11:30 Uhr im ZfK (Gebäude I) Seminarraum 1201
Seminar: 27./28.Juni, 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr