Digicampus
Hauptseminar: Vergänglichkeit und Tod in der Literatur und Kunst der Frühen Neuzeit - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Vergänglichkeit und Tod in der Literatur und Kunst der Frühen Neuzeit
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
maximale Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Europäische Kulturgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 27.10.2021 10:15 - 11:45, Ort: (D 1087)
Teilnehmende Bitte tragen Sie sich in die Teilnehmerliste ein, die in der ersten Sitzung herumgehen wird, damit Ihr Platz nicht anderweitig vergeben wird. Sollten Sie verhindert sein, nehmen Sie Kontakt mit der Dozentin auf.
Voraussetzungen Dieses Semiar wird nach Möglichkeit in Präsenz abgehalten. Daher ist leider nur eine sehr beschränkte Anzahl Teilnehmende möglich. Aus diesem Grund erfolgt die Anmeldung in Digicampus über einen vorläufigen Eintrag mit Warteliste. Die Anzahl der Teilnehmenden aus der Vergleichenden Literaturwissenschaft ist auf höchstens 5 beschränkt, die nach Reihenfolge der Anmeldung ausgewählt werden.
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Einführende Lektüre:
Londa Schiebinger: Schöne Geister. Frauen in den Anfängen der modernen Wissenschaft, Stuttgart: Klett-Cotta 1993.

Räume und Zeiten

(D 1087)
Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (12x)
Mittwoch, 15.12.2021 08:30 - 11:45

Kommentar/Beschreibung

Mit der Literatur und Kunst insbesondere des Barock verbindet sich gemeinhin die Vorstellung, das Denken und Handeln der damals lebenden Menschen sei von einem pessimistischen Weltbild durchdrungen gewesen, was sich in der Häufigkeit, mit der Vergänglichkeit und Tod thematisiert und dargestellt würden, manifestiere. In der Tat gehören vanitas und mors zu den gängigen Motiven in frühneuzeitlicher Literatur und Kunst; es wäre jedoch verfehlt, die vielfältigen Manifestationen von Vergänglichkeit und Tod allein unter dem obengenannten Gesichtspunkt zu deuten. Im Hauptseminar soll es vielmehr darum gehen, die vielfältigen Möglichkeiten, Vergänglichkeit und Tod darzustellen, aufzuzeigen und nach den Funktionen derartiger Darstellungen zu fragen. Dabei werden wir uns ebenso mit barocker Lyrik befassen, wie mit Leichenreden und Grabkunst, mit Publizistik (Illustrierte Flugblätter) oder Titelkupfern medizinisch-anatomischer Werke, Predigten, vormodernen Totentanzdarstellungen sowie Objekten der Alltagskultur. Sowohl schriftliche als auch bildliche und materielle Zeugnisse sollen berücksichtigt werden, um zu erkunden, wie die Erfahrungen von Vergänglichkeit und Tod theologisch gedeutet, philosophisch bewältigt, literarisch repräsentiert und künstlerisch veranschaulicht werden.

Die zu lesenden Texte werden in Form eines elektronischen Readers zur Verfügung gestellt.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "WS 2122 Zeitgesteuerte Anmeldung".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 00:01 bis 11.10.2021, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 11.10.2021 um 23:59 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.