1806 wurde Bayern zum Königreich, 1871 verlor es seine Selbständigkeit und 1918 der letzte König seine Krone. Dazwischen lagen also rund 110 Jahre bayerische Monarchie mit den höchst verschiedenen Königen Max I., Ludwig I., Max II., Ludwig II., dem geisteskranken König Otto, dem Prinzregenten Luitpold sowie Ludwig III. Das Selbstverständnis der Könige als „von Gottes Gnaden“ bröckelte immer mehr in einer sich rasant verändernden Gesellschaft. War Ludwig I. noch ein „herrschender König“, so wurde die Macht der Monarchen zunehmend eingehegt und schon sein Sohn Max II. war ein „Unterschreibkönig“, den Ludwig nicht abgeben wollte. Wenn nicht die Revolution 1918 ganz andere Perspektiven eröffnet hätte, wäre Bayern wohl noch zur parlamentarischen Monarchie nach englischen Muster geworden.
Es ist zu fragen, welche Möglichkeiten und Handlungsoptionen bayerische Könige im langen 19. Jahrhundert noch besaßen und welche politische Wirkmächtigkeit sie entfalten konnten.
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Diese Regel gilt von 12.04.2021 08:00 bis 15.04.2021 23:59. Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
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