Proseminar: Workload = 6LP (entspricht: 180 Stunden)
- 30 Stunden: Teilnahme an den Sitzungen
- 15 Stunden: Vor- und Nachbereitung der Sitzungen
- 15 Stunden: Lektüre von Primär- und Sekundärliteratur
- 60 Stunden: Erbringung von Studienleistungen
- 60 Stunden: Erstellung bzw. Vorbereitung der Modulprüfungsleistung
Der Archäologe ist mit Schaufel und Kelle der Detektiv der Vergangenheit, am Ende zählt aber vor allem das, was er „beweisen“ kann – Am besten auf Polaroid oder einer Speicherkarte in heutiger Zeit. Der Kamera kommt eine besondere Bedeutung zu, denn sie ist der Protagonist zur Vermittlung von Hypothesen und Erkenntnissen in der Bildwissenschaft der Archäologie. Das Spektrum, das die Photographie abdecken muss, hat sich dramatisch erweitert, die Möglichkeiten und Anforderungen sind gigantisch. Von einer millimeterkleinen Glasperle bis zu einem quadratkilometergroßen Grabungsareal muss alles für eine Untersuchung aufgenommen werden. Wie sich die Photographie diesen Aufgaben stellt, wird in diesem Seminar behandelt. Von Makro-Aufnahmen bis Drohnenflüge, von Einzelphoto bis 3D-Modell, von terrestrischen Stativ-Aufnahmen bis LiDAR-Scans aus großer Höhe werden die Einsätze der Kamera und Lichtmessung in der Archäologie untersucht. Besonders in Verbindung mit der Übung „Eine Frage des Blickwinkels – praktische Übungen zu photographischen Aufnahmeverfahren“ erhalten Studierende hier einen umfassenden Eindruck von Theorie und Praxis der Photographie als Methode in der Archäologie.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Vom Stativ zur Drohne - Photographie als archäologische Methode".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 03.09.2019, 00:00 bis 18.10.2019, 23:59.
