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Seminar: Grenzen der Zugehörigkeit (TM5) - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Grenzen der Zugehörigkeit (TM5)
Untertitel Eine Einführung in Migrationsforschung
Veranstaltungsnummer 040302-0011
Semester SS 2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 24.04.2019 15:45 - 17:15, Ort: 2101 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Teilnehmende Studierende des BA "Sozialwissenschaften" nach PO 2012 und PO 2016.
Leistungsnachweis Nähere Informationen zu den zu erbringenden Studienleistungen erhalten Sie in der ersten Sitzung. (Bitte beachten Sie: Das Seminar startet in der ersten Woche der Vorlesungszeit.) Prüfungsleistung ist unabhängig davon, nach welcher PO Sie studieren, wahlweise eine mündliche Prüfung oder eine Hausarbeit.
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Reuter, Julia/Mecheril, Paul 2015 (Hrsg.): Schlüsselwerke der Migrationsforschung. Pionierstudien und Referenztheorien. Wiesbaden.

Mecheril, Paul/Thomas-Olalde, Oscar/Melter, Claus/Arens, Susanne/Romaner, Elisabeth 2013a (Hrsg.): Migrationsforschung als Kritik? Spielräume kritischer Migrationsforschung. Wiesbaden.

Mecheril, Paul/Thomas-Olalde, Oscar/Melter, Claus/Arens, Susanne/Romaner, Elisabeth 2013b (Hrsg.): Migrationsforschung als Kritik? Konturen einer Forschungsperspektive. Wiesbaden.

Räume und Zeiten

2101 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Mittwoch: 15:45 - 17:15, wöchentlich (12x)
(2101 Gebäude D)
Mittwoch: 15:45 - 17:15, wöchentlich (1x)

Kommentar/Beschreibung

Grenzen der Zugehörigkeit werden permanent gezogen, die Menschen drinnen oder draußen, dies- oder jenseits eines Kollektivs verorten. Dies geschieht über formalisierte Institutionen (z.B. eingetragene Mitgliedschaften, Staatsbürgerschaft) ebenso wie über informelle oder punktuelle Praktiken der Ein- und Ausgrenzung. Dabei überschneiden sich entsprechende Grenzziehungen nicht nur potentiell, sondern Grenzen der Zugehörigkeit können sich auch verschieben, sind immer wieder Gegenstand von Aushandlungen wie auch handfester Konflikte.
Migrationsforschung, wie sie in diesem Seminar einführend behandelt wird, nimmt jene Verhältnisse (kritisch) in den Blick, die „Individuen zu natio-ethno-kulturellen Ordnungen eingehen und eingehen müssen“ (Mecheril et al. 2013a: 7), sowie korrespondierende politische und kulturelle Kämpfe in ihren je konkreten, empirischen Erscheinungsformen. Sie tut dies in aller Regel aus einer globalen und relationalen Perspektive, die (etwa national-staatliche) Zugehörigkeiten nicht als „natürlich“-gegeben betrachtet. Um uns diesem, erst einmal recht abstrakt klingenden Verständnis zu nähern, setzen wir uns im Seminar mit zentralen Referenztexten der Migrationsforschung ebenso auseinander wie mit Begriffen und Phänomenen, die wie bspw. „citizenship“, „imagined communities“, „Rassismus“, „Kultur“ oder „Diaspora“ mit der Migrationsthematik im Zusammenhang stehen. Darüber hinaus lernen wir konkrete Migrationsregime und -politiken näher kennen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: TM5: Internationale Beziehungen/Politik in der Weltgesellschaft".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2019, 00:00 bis 15.05.2019, 23:59.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Die endgültige Zuordnung erfolgt nach der ersten Sitzung.