Zum Einstieg: Sahle, Patrick: Digitale Edition, in: Fotis Jannidis, Hubertus Kohle u. Malte Rebein (Hgg.): Digital Humanities. Eine Einführung, S. 234–249.
Ein Überblick über bestehende digitale Editionen findet sich unter: https://www.digitale-edition.de/exist/apps/editions-browser/$app/index.html?paper-range-slider=1980%2C2021&start=791.
Digitale Editionen gehören mittlerweile zum Kerngebiet der Digital Humanities und der Literaturwissenschaft. Auch immer mehr Texte des Mittelalters und der frühen Neuzeit erscheinen in solchen für alle Interessierten zugänglichen Editionen. Ziel des Seminars ist einerseits, bestehende Digitale Editionen kennen zu lernen und mit Ihnen zu arbeiten. Andererseits sollen die Teilnehmenden selbst kleine digitale Editionen von Handschriften oder Drucken erstellen. Dafür werden wir im Seminar das händische Transkribieren üben, aber auch mit neueren automatischen Texterkennungsmethoden arbeiten. Darüber hinaus wollen wir Chancen, aber auch mögliche Probleme Digitaler Editionen diskutieren.
Empfehlenswert ist, parallel die Übung von Jennifer Bunselmeier zu besuchen. Beide Kurse können aber auch unabhängig voneinander absolviert werden.