Prüfungsform: Hausaufgabe (ca. 14.000 Zeichen)
Oral history bezeichnet eine Methode der Geschichtswissenschaft, die sich mit dem Führen und Auswerten von Interviews mit Zeitzeug:innen beschäftigt. Das Besondere an dieser Arbeitsweise ist, dass es neue historische Quelle generiert. Das Hauptseminar ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im ersten Teil setzen wir uns anhand der relevanten Literatur sowohl mit unterschiedlichen Interviewtechniken als auch mit der Beschaffenheit dieser Quellengattung auseinander. Diskutiert wird z. B. die Zuverlässigkeit der Erinnerung, die „Subjektivität“ der Quellen, oder wie persönliche Erinnerung und ihr Narrativ von der gesellschaftlichen Erinnerungskultur mitgeprägt wird. Der zweite Teil wird innerhalb einer Blockveranstaltung am Bukowina-Institut stattfinden und bietet Einblick in die praktische Interviewführung und in die dort ansässigen oral history Projekte.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Reguläre Stud/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/SoSe_22".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 20.04.2022 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Die Anmeldung ist möglich von 14.03.2022, 08:00 bis 18.04.2022, 23:59.
Diese Regel gilt von 14.03.2022 08:00 bis 18.04.2022 23:59. Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein: