Vorlesung + Übung: Mikroökonomik II - Details

Vorlesung + Übung: Mikroökonomik II - Details

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General information

Course name Vorlesung + Übung: Mikroökonomik II
Semester SS 2024
Current number of participants 628
expected number of participants 760
Home institute Prof. Dr. Robert Nuscheler - Finanzwissenschaft, insb. Gesundheitsökonomik
Courses type Vorlesung + Übung in category Teaching
First date Thursday, 18.04.2024 14:00 - 15:30, Room: (Sigma-Park: Hörsaal)
Participants Bachelor-Studierende der Fachrichtung BWL/VWL
Pre-requisites Die Inhalte der Vorlesung Mikroökonomik I werden vorausgesetzt.
Learning organisation Es werden mehrere Übungen zu dieser Veranstaltung angeboten. Bitte verteilen Sie sich gleichmäßig auf die Übungen.
Performance record Klausur (90 Minuten)
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Yes
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Varian, Hal (2011): Grundzüge der Mikroökonomik, 8. Auflage, Oldenbourg Verlag.

Rooms and times

(K: 1002)
Monday: 14:00 - 15:30, weekly (10x)
(K: 1004)
Tuesday: 08:15 - 09:45, weekly (10x)
(J: 1109)
Tuesday: 10:00 - 11:30, weekly (10x)
(J: 1101/1102)
Thursday: 10:00 - 11:30, weekly (9x)
(J: 1106)
Thursday: 10:00 - 11:30, weekly (9x)
(Sigma-Park: Hörsaal)
Thursday: 14:00 - 15:30, weekly (10x)
(K 1001)
Thursday, 11.07.2024 10:00 - 11:30

Module assignments

Comment/Description

Dies ist ein Kurs im ersten Studienabschnitt der Bachelor-Studiengänge der Fakultät und er richtet sich grundsätzlich an alle Studierenden der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Die Veranstaltung baut auf der Mikroökonomik I auf und führt die einzelwirtschaftlichen Probleme des Konsumenten und der Firma zusammen. Dieses sogenannte allgemeine Gleichgewicht erlaubt die Modellierung von Interaktionen zwischen verschiedenen Märkten und gibt den Studierenden damit einen tieferen Einblick in die Funktionsweise einer Ökonomie als dies durch die Mikroökonomik I allein gewährleistet werden kann. Es wird dabei zwischen einer reinen Tauschwirtschaft und einer Wirtschaft mit Produktion unterschieden. In beiden Kontexten werden die Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomie thematisiert, die zeigen, dass ein Wettbewerbsgleichgewicht einer Ökonomie unter bestimmten Voraussetzungen effizient ist. Unter Effizienzgesichtspunkten gibt es dann keinen Grund in das Marktgeschehen einzugreifen. Jedoch können Märkte auch versagen, was Ineffizienzen zur Folge haben kann. Weiterhin könnte ein Marktergebnis als ungerecht empfunden werden. In diesen Fällen können staatliche Eingriffe gerechtfertigt sein. So führt fehlender bzw. eingeschränkter Wettbewerb oftmals zu Ineffizienzen. Bei einem monopo-listischen Anbieter können wir nicht von einem effizienten Marktergebnis ausgehen. Neben gewöhnlichem Monopolverhalten werden auch Preisdiskriminierungsstrategien behandelt. Imperfekter Wettbewerb schließt sich der Analyse an (Cournot- und Bertrandwettbewerb), wobei diesem Abschnitt eine Einführung in die Spieltheorie voran geht. Im Zentrum stehen dort das Verständnis von strategischer Interaktion und diverse Gleichgewichtskonzepte.