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Hauptseminar: Hauptseminar Master: Soziale Randfiguren im Bild der Frühen Neuzeit - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Hauptseminar Master: Soziale Randfiguren im Bild der Frühen Neuzeit
Semester WS 2019/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
beteiligte Einrichtungen Kunst- und Kulturgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 21.10.2019 14:00 - 15:30, Ort: (D, 2005)
Lernorganisation Hauptseminar: Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit
Leistungsnachweis Hausarbeit
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Richard van Dülmen: Gesellschaft der Frühen Neuzeit. Kulturelles Handeln und sozialer Prozess: Beiträge zur historischen Kulturforschung. Wien 1993.
Richard van Dülmen: Der ehrlose Mensch. Unehrlichkeit und soziale Ausgrenzung in der Frühen Neuzeit. Böhlau 1999.
Bernd-Ulrich Hergemöller (Hrsg.): Randgruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft. Warendorf 2001.
Sonstiges Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-Mail, Raum D, 3041

Räume und Zeiten

(D, 2005)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Das überwiegend strenge Reglement der frühneuzeitlichen Gesellschaften Europas ließ höchst diverse Randgruppen entstehen. Zu ihnen zählten etwa Vertreter*innen verpönter Berufe wie Scharfrichter und Prostituierte, aber auch die Opfer von Verarmung und Kriminalisierung infolge etwa von Kriegen und Epidemien. Hinzu kamen Angehörige außereuropäischer Ethnien wie ‚Zigeuner‘ oder dunkelhäutige Diener*innen.
Das Hauptseminar fragt nach den Mitteln, mit denen derartige soziale Randfiguren im Zeitraum von 1500 bis 1800 in der europäischen Kunst dargestellt wurden. Dabei sollen einerseits visuelle Strategien aufgezeigt werden, die zur Ausbildung von oft diffamierenden und ausgrenzenden Stereotypen beitrugen. Andererseits soll überlegt werden, inwiefern die bildliche Repräsentation von Randfiguren auch soziale Ideale vermitteln konnte.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Kunstgeschichte Wintersemester 19/20".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.09.2019, 00:00 bis 22.10.2019, 23:59.