MA Umweltethik; Theologie: Magister, Diplom, Lizentiat, alle Lehrämter, Nebenfach und Wahlbereich Theologie; Sozialwissenschaften: Konflikte in Politik und Gesellschaft; MA Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung; MA Nordamerika-Studien;
Leistungsnachweis
wie in den jeweiligen Modulhandbüchern ausgewiesen
Umweltethik; Lehrer an Schulen; fakultätsübergreifend
bitte Raum 1088 od. ähnl. Seminarraum im Wechsel mit "Vorwiegend heiter" (Hausmanninger)
Erdöl ist mit ca. 34 % Anteil am globalen Energiemix der derzeit wichtigste Energierohstoff. Wissenschaftliche Prognosen gehen allerdings davon aus, dass der Großteil der Rohölreserven, die mit den gewohnten Mitteln zugänglich sind, bis 2035 verbraucht sein wird. Bereits jetzt tragen die ständig steigenden Rohölpreise diesem Factum Rechnung. Noch deutlicher zeigen die mehr und mehr spürbaren Folgen des Klimawandels auf, wie wichtig eine Abkehr von den fossilen Energierohstoffen ist. Aber stellen regenerative Energiequellen eine Alternative dar? Reichen sie überhaupt aus, um die ständig wachsende Nachfrage nach Energie zu befriedigen? Sind regenerative Energien bezahlbar?
Das Haupseminar wendet sich auf der Grundlage geologischer Fakten und der verfügbaren technischen Möglichkeiten regenerativer Energieformen den umweltethischen Fragen zu. Im Fokus der ethischen Bewertungen stehen u.a. das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG), Investitionsmaßnahmen der BRD und Energiesparkonzepte der Stadt Augsburg.
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