Hauptseminar: HS (B.A.): Das Pendant und seine Vorläufer. Bilderpaare vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert - Details

Hauptseminar: HS (B.A.): Das Pendant und seine Vorläufer. Bilderpaare vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: HS (B.A.): Das Pendant und seine Vorläufer. Bilderpaare vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert
Semester SS 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 24.04.2025 15:45 - 17:15, Ort: (D, 2006)
Lernorganisation Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit (5.000-6.000 Wörter)
Leistungsnachweis Hausarbeit
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Gerd Blum / Steffen Bogen / David Ganz / Marius Rimmele (Hg.): Pendant Plus. Praktiken der Bildkombinatorik. Berlin 2012.

Tomoka Yoshida: Doubling the Pleasure: Pendants in Eighteenth-Century French Paintings and Prints, in: Aspects of Narrative in Art History, hg. von Kayo Hirakawa. Kyoto 2014, S. 127-140.

Cornelia Moiso-Diekamp: Das Pendant in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Frankfurt am Main 1987.
Sonstiges Sprechstunde: Do., 14.30 – 15.30 Uhr, Anmeldung per Email

Räume und Zeiten

(D, 2006)
Donnerstag: 15:45 - 17:15, wöchentlich (9x)
(Bayerische Staatsbibliothek München und Residenz München)
Donnerstag: 15:45 - 17:15, wöchentlich (1x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bereits im Mittelalter wurden Bilder nicht nur als Einzelwerke konzipiert, sondern oftmals in Paaren, Zyklen oder hierarchisch gedachten Systemen. Die Idee, Bilder zu kombinieren, tritt im Laufe der Jahrhunderte immer dann in Erscheinung, wenn dargestellte Inhalte zusammengehören, sei es in einem typologischen, allegorischen oder narrativen Sinne - oder weil eine tatsächliche Verbindung im realen Leben besteht, wie zum Beispiel bei den Ehepaarbildnissen. Das Seminar verfolgt den Wandel der Idee des Bilderpaares über die Epochen hinweg und vor wechselndem kulturgeschichtlichem Hintergrund. Im Zentrum stehen dabei die inhaltlichen Gründe für die Kombination bestimmter Bildthemen und die sich etablierenden künstlerischen Strategien, welche die Zusammengehörigkeit der Bilder zum Ausdruck bringen. Auch die Hängung der Bilderpaare – ob im Sakralraum, im repräsentativen Profanbau oder im privaten Sammlungsraum – werden als spezifische Präsentationsstrategien in den Blick genommen. Ein Schwerpunkt liegt auf der französischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, in der die Anfertigung und Rezeption von Pendants unter dem Einfluss von Sammlerinteressen und der Verbreitung druckgraphischer Reproduktionen zu einer besonderen Blüte kam.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset: KG SoSe 2025".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 10.03.2025, 00:00 bis 27.04.2025, 23:59.