Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit (5.000-6.000 Wörter)
Leistungsnachweis
Hausarbeit, vorbereitet durch ein Referat.
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Literaturhinweise
Uwe Fleckner, Martin Warnke u. Hendrik Ziegler (Hrsg.): Handbuch der Politischen Ikonographie, 2 Bde., München 2011.
Burke, Peter: Eyewitnessing. The uses of images as historical evidence, London 2001.
Gaehtgens, Thomas W.: Historienmalerei, Berlin 1996 (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren 1)
Hager, Werner: Das geschichtliche Ereignisbild. Beitrag einer Typologie des weltlichen Geschichtsbildes bis zur Aufklärung. München 1939.
Die Darstellung historischer Ereignisse gehört zu den zentralen Themen der bildenden Kunst. Was eigentlich unter „Geschichte“ zu verstehen sei, wird dabei in der Kunsttheorie der Frühen Neuzeit unterschiedlich interpretiert: „Legendäre“ Geschichte um Alexander d. Gr. und die Frühzeit Roms gehören genauso dazu wie historische Ereignisse. Ist eine Unterscheidung zwischen Historie und Ereignisbild sinnvoll? Welche Funktionen erfüllen „Geschichtsbilder“? Und welche Ansprüche an Authentizität und historische Genauigkeit wurden erhoben? In der Lehrveranstaltung spannen wir einen weiten Bogen, um diesen Fragen vom Mittelalter bis in die Gegenwart nachzugehen: Vom Teppich von Bayeux bis Cy Twombly’s ‚Lepanto‘, von Albrecht Altdorfer bis zu Anselm Kiefer und Gerhard Richter.
Die Darstellung historischer Ereignisse gehört zu den zentralen Themen der bildenden Kunst. Was eigentlich unter „Geschichte“ zu verstehen sei, wird dabei in der Kunsttheorie der Frühen Neuzeit unterschiedlich interpretiert: „Legendäre“ Geschichte um Alexander d. Gr. und die Frühzeit Roms gehören genauso dazu wie historische Ereignisse. Ist eine Unterscheidung zwischen Historie und Ereignisbild sinnvoll? Welche Funktionen erfüllen „Geschichtsbilder“? Und welche Ansprüche an Authentizität und historische Genauigkeit wurden erhoben? In der Lehrveranstaltung spannen wir einen weiten Bogen, um diesen Fragen vom Mittelalter bis in die Gegenwart nachzugehen: Vom Teppich von Bayeux bis Cy Twombly’s ‚Lepanto‘, von Albrecht Altdorfer bis zu Anselm Kiefer und Gerhard Richter.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Kunstgeschichte WS 2022/23".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 05.09.2022, 00:00 bis 23.10.2022, 23:59.