„Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt“ – in diese griffige Formel hat Paulus in 2 Kor 5,19 die Grundüberzeugung des christlichen Glaubens gefasst. Im Basismodul „Grundfragen der systematischen Theologie“ möchte sich unsere Lehrveranstaltung der Verbindung von Gotteslehre und Christologie im christlichen Bekenntnis zuwenden. Im Zentrum werden die grundlegenden Aussagen über die Selbstoffenbarung Gottes im Alten und Neuen Testament stehen, wie sie in der dogmatischen Tradition der Kirche ihre Entfaltung gefunden haben. Ziel der Vorlesung soll es sein, über die Ursprünge des Glaubens an den dreifaltigen Gott in der Geschichte auch seine Bedeutung für das christliche Leben von heute zu erschließen.
Literatur:
- Katechismus der Katholischen Kirche, auch online verfügbar: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM
- G. L. Müller, Katholische Dogmatik für Studium und Praxis der Theologie (6. Auflage Freiburg 2005).
- K. H. Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie (Regensburg 2008).
- H. Hoping, Einführung in die Christologie (2. Auflage Darmstadt 2010) [wird als Begleitlektüre empfohlen].
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "SoSe 2019 Vorlesungen".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2019, 07:00 bis 02.05.2019, 12:00.