Seit einiger Zeit spielt auch in der Mediävistik die digitale Philologie eine zunehmend größere Rolle. So werden etwa durch die Verwendung digitaler Tools herkömmliche Arbeitsschritte enorm beschleunigt. Digitale Editionen und Handschriftendigitalisate eröffnen neue Möglichkeiten, mit den divergenten Überlieferungsformen mittelalterlicher Texte umzugehen. Die Übung soll für die Germanistische Mediävistik einschlägige Projekte der Digital Humanities vorstellen, diskutieren und ihren Einsatz in der Mediävistik erproben. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.