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Seminar: Blockseminar: Aktuelles Gedenken an die Shoah und die NS-Verbrechen in der vielfältigen Gesellschaft - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Blockseminar: Aktuelles Gedenken an die Shoah und die NS-Verbrechen in der vielfältigen Gesellschaft
Veranstaltungsnummer 04050021
Semester SS 2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Soziologie und empirische Sozialforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Mittwoch, 22.01.2020 17:15 - 18:15, Ort: 2119 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Erster Termin Mittwoch, 22.01.2020 17:15 - 18:15, Ort: 2119 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Art/Form Blockseminar
Lernorganisation Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Lektüre der Seminartexte
Referat/Präsentation
Zu erbringende Leistungen (je nach Modulzuordnung):
2 LP: einschließlich schriftlicher Hausarbeit (ca. 8-10 Seiten)
3 LP: einschließlich schriftlicher Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten)
4 LP: einschließlich schriftlicher Hausarbeit (ca. 14-16 Seiten)
5 LP: einschließlich schriftlicher Hausarbeit (ca. 18-20 Seiten)
6 LP: einschließlich schriftlicher Hausarbeit (ca. 22-24 Seiten)
Leistungsnachweis Präsentation/Referat mit Theorieteil und ggf. anwendungsbezogenem Schwerpunkt einschließlich schriftlicher Hausarbeit, einmalige schriftliche Textdiskussion im LernWiki.
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Sonstiges Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeit und Teilnehmeranzahl SoSe 2020".

Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
WICHTIG: Die erste Sitzung findet am Freitag, 3. April 2020, 09:00-18:00 statt. Bitte schreiben Sie auch vorab der Dozentin bis spätestens zum 22. März 2020 eine Email: tanja.seider@phil.uni-augsburg.de
- Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
- Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen werden am 07.04.2020 um 09:59 verteilt.

Räume und Zeiten

2119 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Mittwoch, 22.01.2020 17:15 - 18:15
Keine Raumangabe
Donnerstag, 02.04.2020 09:00 - 18:00
Freitag, 03.04.2020 09:00 - 18:00
Dienstag, 04.08.2020 09:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Termine:
Freitag, 03. April 2020, 9:00–18:00
Donnerstag, 28. Mai, 15:30 – 17:15, (Ort wird noch bekannt gegeben)
Dienstag, 04. August 2020,
Mittwoch, 05. August, jeweils 9:00-18:00 (Ort wird noch bekannt gegeben)

Wie verändert sich das Erinnern an die NS-Verbrechen und die Shoah in der aktuellen postmigrantischen Gesellschaft, deren Mitglieder zeitlich immer weiter vom Ereignis entfernt sind? Viele Jugendliche der so genannten vierten Generation treffen keine Überlebenden mehr und das lebendige Familiengedächtnis wird somit weitgehend durch Dokumente und Fotos aus dem Familienarchiv abgelöst. Zudem sind in der postmigrantischen Gesellschaft die Erinnerungsnarrative pluraler geworden, da viele Nachkommen keine oder andere Bezüge zur Thematik (z. B. ehemaliger Besatzungsgesellschaften) aufweisen. Für die politische Bildung stellt sich zudem die Frage, wie mit rechtspopulistischen Bestrebungen kritisch umgegangen werden kann, die im Sinne rechter Metapolitik das Gedenken an die Shoah, die NS-Verbrechen und ihre Opfer zu diskreditieren suchen.
Im Blockseminar werden aktuelle Aneignungs- und Vermittlungspraktiken zum Gedenken an die Shoah und die NS-Verbrechen im Kontext gesellschaftspolitischer Entwicklungen analysiert und diskutiert. Dabei werden auch Methoden und Medien der Vermittlungsarbeit für die Politische Bildung vorgestellt. (Für Studierende des Grundschullehramts kann bei Bedarf ein niedrigschwelliger, altersgerechter Zugang zur Holocaust-Education in das Seminarangebot integriert werden).

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.