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Proseminar: PS (B.A.): Monkey Business? Darwin und die Folgen für die Kunst - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Proseminar: PS (B.A.): Monkey Business? Darwin und die Folgen für die Kunst
Semester SS 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Proseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 04.05.2022 14:00 - 15:30, Ort: (D, 2128)
Lernorganisation Workload = 6 LP (entspricht: 150-180 Stunden)
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der Seminarinhalte
- 50-60 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 50-60 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit (3.000-4.000 Wörter)
Leistungsnachweis Modulgesamtprüfung (Referat und Seminararbeit)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise • Bainbridge, David: Tiere ordnen. Eine illustrierte Geschichte der Zoologie, Bern 2021.
• Darwin. Kunst und die Suche nach den Ursprüngen. Hrsg. von Pamela Kort und Max Hollein (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt 2009). Frankfurt a.M. 2009
• Endless forms. Charles Darwin, natural science and the visual arts. Hrsg. von Diana Donald und Jane Munro (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Fitzwilliam Museum, Cambridge). Yale 2009.
• Voss, Julia: Darwins Bilder. Ansichten der Evolutionstheorie. Frankfurt a.M. 2007.
Sonstiges Sprechstunde:
nach Vereinbarung
ECTS-Punkte 6

Räume und Zeiten

(D, 2128)
Mittwoch: 14:00 - 15:30, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Dass die Evolutionstheorie einen Wandel im Weltbild des ‚narzisstisch gekränkten' (Sigmund Freud), modernen Menschen bewirkte, ist unumstritten. Dass die Erkenntnisse der Evolutionstheorie jedoch fast ausschließlich mit den Forschungen von Charles Darwin verbunden werden, ist ein Phänomen, das maßgeblich von den Populärmedien des ausgehenden 19. Jahrhunderts beeinflusst wurde und bis heute nachhallt.
An ihrem konkreten Beispiel lässt sich nachzeichnen, wie Bilder als Medien der Wissenschaftspopularisierung wirken. Welchen Einfluss können künstlerische und (populär-)mediale Bilder auf die Etablierung wissenschaftlicher Erkenntnisse nehmen? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Wissenschaft zueinander? Wie entsteht beispielsweise das stereotype Bild des Neandertalers? Welche Rolle spielen Abbildungen für Wissenschaftler (wie Ernst Haeckel), welche die Wissenschaft für Künstler (wie Gabriel von Max)? Und was hat King Kong damit zu tun?
Das Proseminar beschäftigt sich mit diesen Fragen aus kunsthistorischer Perspektive. Naturwissenschaftliche Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset SS 2022 Kunstgeschichte".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 14.03.2022, 00:00 bis 01.05.2022, 23:59.