-Sina, Kai und Spoerhase, Carlos (Hg.): Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750-2000. Marbacher Schriften, Neue Folge, Bd. 13, Göttingen 2017.
Im Laufe unseres Lebens sammeln wir permanent privates Eigentum. Dabei handelt es sich um Gegenstände aller Art, die wir anschaffen, aufbewahren, verändern, wegwerfen oder wieder veräußern. Mit dem Tod einer Person erfährt die Fluktuation des materiellen und geistigen Eigentums einen abrupten Stillstand. All diejenigen Dinge, die zum Zeitpunkt des Todes dann noch vorhanden sind, haben ganz unterschiedliche Lebensphasen überdauert. Folglich liegt die Annahme nahe, dass der Besitzer diesen Gegenständen zu Lebzeiten wiederholt einen gewissen Wert - eine gewisse Bedeutung beigemessen hat. Der besondere Reiz an der Erforschung von „Nachlässen“ liegt in ihrer Sammlungsgeschichte. Nachlässe sind meist unbeaufsichtigt und unreglementiert entstanden. Sie lassen Rückschlüsse auf das Eigentum und das Handeln einer bestimmten Person in bestimmbaren Zeiträumen zu.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset SS2019".
Die Anmeldung erfolgt über digicampus und durch Anwesenheit in der ersten Sitzung. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl bei den einzelnen Lehrveranstaltungen begrenzt ist! Bindend für die definitive Teilnahme ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung, in der die endgültige Teilnehmerliste erstellt wird! Bitte überprüfen Sie die Modulsignaturen Ihres Seminars. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich.
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2019, 00:00 bis 26.04.2019, 23:59. Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2019, 00:00 bis 26.04.2019, 23:59.