Städte waren und sind Lebensreiche von Menschen als auch von Tieren. Somit werden in urbanen Räumen, beispielsweise in Zoos, Parks, Tierhandlungen oder auf der Straße komplexe Mensch-Tier Beziehungen sichtbar und Tiere gestalten Stadt unweigerlich mit. Tiere werden geliebt, bewundert, geschützt und geschlachtet. Haustiere wie Hunde, Katzen oder Ziervögel erfüllen vielfach die Funktion eines Partners oder Freundes.
In dem Proseminar stehen Mensch-Tier Verhältnisse und ihre Räume im Vordergrund. Welche Räume gibt es für Tiere? Wie werden diese geplant, gedacht und genutzt? Wie funktioniert Haustierhaltung in beengten städtischen Wohnräumen? Anhand von Fallbeispielen werden diese und weitere Fragen diskutiert, ebenso die übergreifende Frage nach bestimmten animal spaces und die menschliche (speziesitische) Zuordnung der Tiere in bestimmte Kategorien, Orte und Räume.
Dieses Proseminar ist im BA Geo mit der Übung "Vegetarismus/Veganismus und Biografie" zu belegen.
Dieses Proseminar ist im BA Sozialwissenschaften mit der Übung "Vegetarismus/Veganismus und Biografie" zu belegen.
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