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Hauptseminar: HS B.A.: Theater und Bildende Kunst. Eine Geschichte der Szenografie - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: HS B.A.: Theater und Bildende Kunst. Eine Geschichte der Szenografie
Semester WS 2020/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Samstag, 07.11.2020 10:15 - 11:45
Erster Termin Samstag, 07.11.2020 10:15 - 11:45, Ort: (digital, synchron/live, teilweise asynchron)
Lernorganisation Hauptseminar: Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit
Leistungsnachweis Referat und Hausarbeit
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Pochat, Götz: Theater und Bildende Kunst. Im Mittelalter und in der Renaissance in Italien, Graz 1990.
Wendel-Poray, Denise: Painting the stage. Artists as stage designers, Mailand 2018.
Kornhoff, Oliver/Blöcker, Susanne/Mattern, Jutta (Hrsg.): Bühnenreif, München 2016.
Sonstiges Sprechstunde: Nach Vereinbarung
Lehrbeauftragte: Dr. Tanja Kreutzer,
wissenschaftliche Volontärin bei Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim)
ECTS-Punkte 8

Räume und Zeiten

(digital, synchron/live, teilweise asynchron)
Samstag, 07.11.2020, Samstag, 21.11.2020, Samstag, 05.12.2020, Samstag, 19.12.2020, Samstag, 09.01.2021, Samstag, 23.01.2021, Samstag, 06.02.2021 10:15 - 11:45

Kommentar/Beschreibung

Im Theater treten seit jeher verschiedene Künste in Interaktion zueinander, um den stimmigen Gesamteindruck der Präsentation zu gewährleisten. Der Raum, der in diesem Konglomerat bereits seit der Antike durch die bildende Kunst besetzt wurde, ist – neben Kostümbild und Theaterarchitektur im Gesamten - die Bühne selbst, ihre Architektur, ihre dekorative Ausstattung und ihre Illumination.
Seit der Renaissance war die Szenografie immer wieder ein Betätigungsfeld renommierter Künstler. In ihr spiegeln sich die kunsttheoretischen Konzepte einer Epoche ebenso wie sie über die Jahrhunderte durch unterschiedliche dramen- und darstellungstheoretische Ansätze geprägt und mehrfach modifiziert wurde. Im Spannungsfeld von Theater und Bühne zeichnet sich so stets auch ein Bild der zeitgenössischen Gesellschaft, ihres Verständnisses von Kunst und Kultur und ihres spezifischen Bedürfnisses nach theatraler (Re-)präsentation. Unter Berücksichtigung dieser verschiedenen sozialen, philosophischen, literarischen und praktischen Bedingtheiten der Szenografie spannt das Hauptseminar einen Bogen von der antiken Scaenae Frons und den Versuchen ihrer Rekonstruktion in Renaissance und Humanismus sowie von mittelalterlichen Simultanbühnen über die tiefenräumliche Barockbühne und ihre synästhetischen Effekte bis hin zu Schinkels romantischen Bühnenbildern und Richard Wagners Begriff „Gesamtkunstwerk“.
Ausblickhaft werden außerdem szenografische Entwürfe der Moderne, vom Bauhaustheater bis hin zu Marc Chagalls Bühnenbildern für die Ballettinszenierung „Der Feuervogel“, besprochen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 22.09.2020, 00:00 bis 06.11.2020, 23:59.