Seminar: Deutschlands Völkermord an Herero, Nama und Damara: Vergegenwärtigung, Verdrängung oder Verabschiedung der Vergangenheit? - Details

Seminar: Deutschlands Völkermord an Herero, Nama und Damara: Vergegenwärtigung, Verdrängung oder Verabschiedung der Vergangenheit? - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Deutschlands Völkermord an Herero, Nama und Damara: Vergegenwärtigung, Verdrängung oder Verabschiedung der Vergangenheit?
Untertitel Auswirkungen, Narrative, Interessen und Konflikte
Veranstaltungsnummer 040302-01
Semester WS 2025/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 48
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Mittwoch, 07.01.2026 10:00 - 11:30, Ort: 2119 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Bundesrepublik Deutschland ist juristischer Nachfolger des Deutschen Reichs, in dessen Namen und Auftrag 1904/1905 ein systematischer Völkermord an Herero, Nama und Damara in der damaligen Siedlungskolonie "Deutsch-Südwestafrika", dem heutigen Namibia, begangen wurde. Bis heute ringen die je amtierenden Bundesregierungen mit der Frage, welche politischen Implikationen sich aus der Verantwortung für den Völkermord ergeben. Seit 2015 verhandelt die Bundesregierung mit der namibischen Regierung über diese Frage. Unser Seminar rekonstruiert den aktuellen Stand dieser Verhandlungen und führt hierzu Gespräche mit daran beteiligten Expert:innen und Politiker:innen.