Die Prüfungsleistung besteht in der Betrachtung / Untersuchung von Textmaterialien vor einer selbstgewählten Fragestellung.
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Sonstiges
Nach Möglichkeit wird diese Lehrveranstaltung in Präsenz (auch rotierend) abgehalten. Je nach Pandemiesituation kann es jedoch zu einem digitalen Ersatzformat kommen.
Geplant iseine Form von Präsenz, in Abhängigkeit zur Teilnehmerzahl entweder einmal die Woche zum Seminartermin oder zwei bis drei Gruppen rotierend. Raum: CIP-Pool / D, 1009
Nach dem WK II brachte die Lehrwerksforschung einige Diskurse im Hinblick auf die Gefahr von beispielsweise kultureller Stereotypisierung oder auch Ideologisierung im Zusammenhang mit Fremdspracherwerb hervor (u. a. Abendroth-Timmer 1998, Grothuesmann & Sauer 1991).
Bis in die heutige Zeit wird die Diskussion um die Verbindung von Sprache und Identität auch machtpolitisch geführt, indem es beispielsweise zur Beurteilung des Englischen als lingua franca kommt oder Französisch als Sprache der traditionellen europäischen Hochkultur gilt, während etwa das Türkische oder Polnische (als MigrantInnensprachen) wenig Prestige besitzen (ebd).
Im Seminar beschäftigen wir uns damit, welche Rolle Sprache sowohl für individuelle als auch kollektive Identität(sbildung) spielt und betrachten im weiteren Verlauf auch tagesgeschichtliche Anwendungsgebiete, z. B. sprachlich induzierte Ingroup-Outgroup-Effekte.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: VM / SBV: "Ich spreche, weil ich bin und ich bin, weil ich spreche"".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 13.10.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 08:00 bis 11.10.2021, 23:59.
