Hauptseminar: HS (M.A./MAIES): Die Arktis im Bild der Frühen Neuzeit und Moderne - Details

Hauptseminar: HS (M.A./MAIES): Die Arktis im Bild der Frühen Neuzeit und Moderne - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: HS (M.A./MAIES): Die Arktis im Bild der Frühen Neuzeit und Moderne
Semester WS 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Montag, 21.10.2024 10:00 - 11:30, Ort: (D, 2128)
Lernorganisation Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit (5.000-6.000 Wörter)
Leistungsnachweis Hausarbeit
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Lisa E. Bloom: Climate Change and the New Polar Aesthetics. Artists reimagine the Arctic and Antarctic. Durham/London 2022.
Elizabeth Cronin/Brent Reidy/Elizabeth Campbell Denlinger (Hrsg.): The awe of the Arctic. A visual history. Berlin 2024.
Christopher P. Heuer: Into the White. The Renaissance Arctic and the end of the image. Brooklyn 2019.
Sonstiges Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-Mail
ECTS-Punkte 8

Räume und Zeiten

(D, 2128)
Montag: 10:00 - 11:30, wöchentlich (13x)
Keine Raumangabe
Montag: 10:00 - 11:30, wöchentlich

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bilder schmelzender Eismassen in den Polarregionen, von Indigenen, die um ihr traditionelles Land gebracht werden, sowie von Eisbären, die im rapiden Wandel ihrer Umwelt ums Überleben kämpfen, sind oft eindringlich gemeinte Warnungen vor den Schäden des Anthropozäns. Sie stehen allerdings in auffälligem Kontrast zu jener bildlichen Darstellung der Arktis, die in Europa bis ins 20. Jahrhundert die Vorstellung der nördlichsten Weltregionen mitgeprägt hat. In der Frühen Neuzeit und im 19. Jahrhundert galt die Arktis vor allem als Raum inkommensurabler Naturgewalten. Gleichwohl wurde die Arktis bereits im 17. Jahrhundert heimgesucht und proto-industriell ausgebeutet. Das Hauptseminar soll die Bildgeschichte der Arktis in den europäischen Medien unter besonderer Berücksichtigung der skizzierten Brüche untersuchen und dabei nicht zuletzt nach dem Wandel von Naturvorstellungen im Kontext der zeitgenössischen Ästhetik fragen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset: Kunstgeschichte, WS 2024/25".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.09.2024, 00:00 bis 20.10.2024, 23:59.