Eine "algebraische Struktur" ist intuitiv gesagt eine Menge mit Verknüpfungen, welche bestimmte Bedingungen erfüllen. Beispiele hier sind Zahlhaft: Monoide, abelsche Gruppen, Ringe, Gruppenwirkungen, Module und Vektorräume. Das Gebiet, dass algebraische Strukturen studiert, nennt man "Universelle Algebren".
Monaden verallgemeinern Universelle Algebren und beinhalten sogar kompakte Hausdorffräume. Ihre Theorie basiert auf Kategorientheorie, und Begriffe wie zum Beispiel adjungierte Funktoren spielen hier eine große Rolle. Monaden sind stark mit Teilgebieten wie Operadentheorie verbunden.
Dieses Seminar dient als Einführung in die Theorie der Monaden und als solches, werden wir mit den Basisbegriffen anfangen.
Einführungsgespräch mit den genauen Details findet am Mittwoch dem 16.10 um 08:15 im Raum L1-2004 statt. Bei Interesse kann man gerne Unverbindlich vorbeischauen.