Freitag, 08.05.2020 12:00 - 13:00, Ort: (Vorbesprechung für die ganze Gruppe)
Lernorganisation
Eine Woche vor jeder Sitzung gibt es eine Schreibaufgabe. (Die erste wird zum 1. Mai verschickt.) Diese ist von allen Teilnehmenden zu bearbeiten und per E-Mail einzureichen.
Anschließend wird das Seminar in zwei Gruppen aufgeteilt (Gruppe A und Gruppe B). Jede 6er - Gruppe bespricht dann zusammen mit Frau Hoffmann an zwei Terminen (s.u.) ihre Texte im Online-Seminar. Die Gruppe, die sich nicht online trifft, bekommt zeitnah Kritik und Anmerkung per Mail. D.h. zu jeder Schreibaufgabe gibt es ein Feedback in direkter oder schriftlicher Form.
Die Texte sollen wenigstens 1800 Zeichen lang sein und dürfen eine Länge von 3600 Zeichen nicht überschreiten.
Termine:
8.Mai 10 - 13 Uhr (Gruppe A)
22. Mai 10 - 13 Uhr (Gruppe B)
12. Juni 10 - 13 Uhr (Gruppe A)
3. Juli 10 - 13 Uhr (Gruppe B)
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Literaturhinweise
Als Lesevorschlag zur Vorbereitung: Wolfgang Herrndorf, Stimmen, Rowohlt Berlin, 2018
Wir tun alle immerzu irgendetwas. Und manches davon bedeutet uns richtig viel: Das Frühstück zu zweit, der tägliche Dauerlauf, das Lesen der Zeitung aus Papier, dass das Basilikum auf dem Balkongarten wächst, Sushi essen, dass man die richtigen Shirts trägt, dass wir jetzt bald nur noch mit Maske raus und die Oma eh schon länger nicht besuchen dürfen, nur zum Beispiel; hunderttausend Dinge also.
Balladenschreiber wie Slam-Poeten nehmen das ernst, und die meisten schreiben ganz einfach über die Dinge, die sie tun, sehen und hören, über das, was sie bewegt. Und sie sprechen ihre Texte, so dass man sie ziemlich gerne hören mag.
In Erzählungen und Romanen verbergen sich all die Ideen, die aus dem Alltag stammen, meistens gut hinter einer Figur oder in der Handlung.
Aber eigentlich müssen wir als Schreibende sehr gute Beobachter*innen sein. Schreiben, das ist immer auch eine Schule der Wahrnehmung.
In diesem Seminar soll es um Texte gehen, denen man ein eigenes Ereignis, Erlebnis, eine eigene Erfahrung, Beobachtung, eine Begegnung, ein Ritual aus dem Alltag noch anmerkt, vielleicht sogar anhört.
Als Lesevorschlag zur Vorbereitung: Wolfgang Herrndorf, Stimmen, Rowohlt Berlin, 2018.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Dinge die wir so tun: Der Alltag als Schatzkammer".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 20.04.2020, 00:00 bis 24.04.2020, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 24.04.2020 um 12:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Anmeldemodus
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten,
erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.
