Das Sprechen über Migration steht im Zusammenhang mit bestimmten „Bildern“, die wir im Kopf haben. Auch im öffentlichen Diskurs wird immer wieder – teils bewusst, teils unbewusst – an bestimmte, meist stereotype, Vorstellungen angeknüpft. Verschiedene Formate von Komik in (sozialen) Medien versuchen diese Stereotype zu durchbrechen oder (re-)produzieren diese weiter.
Ziel des Seminars ist es, sich diesen Vorstellungen zu nähern, indem einzelne Videos analysiert und mit den Ergebnissen erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung in Bezug gesetzt werden. Dadurch sollen zum einen aktuell diskutierte theoretische Konzepte wie „Rassismus“ greifbar gemacht, aber auch zur Selbstreflexion eigener „Bilder“ im Zusammenhang mit Migration angeregt werden.
Das Seminar findet wöchentlich in Präsenz statt. Im ersten Teil des Seminars sind zur Vorbereitung auf die Sitzungen Einführungstexte zu lesen. Im zweiten Teil werden von den Studierenden Videoanalysen durchgeführt und präsentiert.
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