Übung: Made in Rome? Made in Raetia? Archäotechnik und antikes Handwerk - Details

Übung: Made in Rome? Made in Raetia? Archäotechnik und antikes Handwerk - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Made in Rome? Made in Raetia? Archäotechnik und antikes Handwerk
Semester WS 2025/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Klassische Archäologie
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 12.12.2025 14:00 - 15:30
Art/Form Blockveranstaltung mit Vorbesprechung
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise H. Amrein – L. Pernet (Hrsg.), Das römerzeitliche Handwerk in der Schweiz. Bestandsaufnahme und erste Synthesen (Montagnac 2012).
W. Czysz – T. Fischer (Hrsg.), Römer in Bayern (Hamburg 2005).
W. Czysz, Römische Keramik aus der Töpfersiedlung von Schwabmünchen im Landkreis Augsburg (Kallmünz 1983).
E. Deschler-Erb, Die Metallfunde aus den Altgrabungen in Augsburg-Oberhausen, Augsburger Beiträge zur Archäologie 9 (2022).
S. Gairhos – G. Weber (Hrsg.), Das römische Augsburg. Militärplatz, Provinzhauptstadt, Handelsmetropole (Darmstadt 2022).
M. Klee, Römisches Handwerk (Stuttgart 2012).
M. Kucera, Das Experiment in der Archäologie, Experimentelle Archäologie 3 (2004), S. 7-13.
M. Petztet (Hrsg.), Die Römer in Schwaben (München 1985).
A. Rottloff, Zwei bedeutende Fundkomplexe römischer Gläser aus Augusta Vindelicum – Augsburg, Annales du Congrès International d'Etude Historique du Verre 4 (1967), S.163–174.

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag: 14:00 - 15:30, wöchentlich

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Archäotechnik und die Experimentelle Archäologie stellen seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine eigenständige Forschungsmethode innerhalb der Archäologie dar. Dabei lautet die Devise, Erkenntnisse und Erfahrungen durch dokumentierte Experimente zu gewinnen.
Diese praktische Methodik soll auf das römische Handwerk übertragen werden, um die Produktionsabläufe und die Herstellung verschiedener römischer Produkte zu erläutern.
Zunächst werden die römischen Gewerke Augsburgs – vom Schmied bis zum Töpfer – betrachtet und mit den italischen Handwerkern und deren Produkten verglichen. Schließlich sollen diese Erkenntnisse mit eigenen praktischen oder bereits publizierten Experimenten oder Interviews von Experten geprüft werden, um folgende Fragen zu beantworten:
Wie wurden römische Alltagsgegenstände wie Öllampen hergestellt? Wie unterschieden sich diese rätischen Waren von den italischen Produkten? Wie arbeitete ein römischer Handwerker? Welche Ressourcen wurden für die Herstellung verbraucht?

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldephase für das WiSe 2025/26".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.09.2025, 00:00 bis 19.10.2025, 23:59.

Anmeldemodus

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.