Hauptseminar: Rationalität und Irrationalität: Historische und analytische Perspektiven - Details

Hauptseminar: Rationalität und Irrationalität: Historische und analytische Perspektiven - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Rationalität und Irrationalität: Historische und analytische Perspektiven
Veranstaltungsnummer 04 01 02 0003
Semester SS 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
Heimat-Einrichtung Philosophie mit Schwerpunkt Ethik
beteiligte Einrichtungen Philosophie
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 29.04.2025 15:45 - 17:15, Ort: 2102 Geb. D (40 Pl.) [PhilSoz]
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Ziel dieses Seminars ist es, das Verhältnis von Rationalität und Irrationalität historisch-analytisch zu klären. Dabei werden u.a. folgende Fragen diskutiert: Ist Irrationalität nur ein Mangel an Rationalität? Können auch nichtmenschliche Tiere rational oder irrational sein? Inwiefern sind wir für unsere Rationalität und Irrationalität verantwortlich? Aus historischer Perspektive steht Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft im Zentrum, insbesondere sein Lehrstück der Transzendentalen Dialektik. Darin diskutiert Kant die Fragen, worin die Grenzen unserer Vernunft liegen, wie wir Erkenntnisse von Irrtümern unterscheiden können und worin die ‚Logik‘ von Irrtümern besteht. Aus analytischer Perspektive befassen wir uns im Ausgang von Kant mit Theorien von Christine Korsgaard, Joelle Proust, Donald Davidson und John Searle.