25-30 Std.: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
25-30 Std.: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
75-90 Std.: Selbststudium u. Vorbereit. des mündl. Seminarbeitrags inkl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
75-90 Std.: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit
Die moderne Notenschrift gilt nach Meinung vieler geradezu als universales, weltweit übliches und zu allen Zwecken taugliches Medium zur Verschriftlichung jeglicher Musik. Eine historische Beschäftigung mit älteren Notationsformen zeigt jedoch, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Schriftsystemen für oft genau spezifizierbare Musizierformen und -genres existierte, bei deren „Modernisierung“ in heutige übliche Notenschriftstandards spezifische, für die Ausführung der jeweiligen Musik bedeutungsvolle Informationen verlorengehen.
In dieser Veranstaltung sollen einerseits vokale und instrumentale Notationen in ihrer Entwicklung, ihrem Zeichenrepertoire und Informationsgehalt, regionalen und zeitlichen Verbreitung, Erlernbarkeit, Arbeitsersparnis, aber auch den Erfordernissen des Informationstransfers für die moderne Praxis untersucht und hinterfragt werden.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmelderegel Sommersemester 2021 zeitgesteuert".