Vorlesung: „We Shall Overcome“: Soziale Protestbewegungen im Transatlantischen Raum - Details

Vorlesung: „We Shall Overcome“: Soziale Protestbewegungen im Transatlantischen Raum - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: „We Shall Overcome“: Soziale Protestbewegungen im Transatlantischen Raum
Untertitel Prüfungsform: Beteiligungsnachweis
Semester WS 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 172
maximale Teilnehmendenanzahl 350
Heimat-Einrichtung Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums
beteiligte Einrichtungen Neuere und Neueste Geschichte, Neueste Geschichte
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Donnerstag, 24.10.2024 15:45 - 17:15, Ort: (C, HS I)
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Ulrike Dausend, u.a. Hg., Protestbewegungen und Protestkulturen im deutsch-französischen, europäischen und globalen Kontext. Saarbrücken: Universitätsverlag des Saarlandes, 2023.
Philipp Gassert, Bewegte Gesellschaft: Deutsche Protestgeschichte seit 1945. Stuttgart: Kohlhammer, 2018.
J. Craig Jenkins und Bert Klandermans, Hg. The Politics of Social Protest: Comparative Perspectives on States and Social Movements. Minneapolis: University of Michigan Press, 1995.
Clara Juncker, Gregorz Kosc, Sharon Monteith und Britta Waldschmidt-Nelson, Hg., The Transatlantic Sixties: Europe and the United States in the Counterculture Decade. Bielefeld: transcript, 2013.
Martin Klimke, The Other Alliance: Student Protest in West Germany and the United States in the Global Sixties. Princeton: Princeton UP, 2010.
Bryan Warde. We the People: Social Protest Movements and the Shaping of American Democracy. New York: Routledge, 2021.
Sonstiges Sprechstunde jeweils am Dienstag, 10:00 bis 11:00 Uhr

Räume und Zeiten

(C, HS I)
Donnerstag: 15:45 - 17:15, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

(Prüfungsform: Beteiligungsnachweis) Sowohl im 19. als auch im 20. Jahrhundert gab es immer wieder soziale Reform- und Protestbewegungen, durch welche die Gesellschaftsordnungen in den verschiedenen Ländern des transatlantischen Raums nachhaltig verändert wurden. Hierzu zählten beispielsweise schon im frühen 19. Jahrhundert die Abolitionisten-, die Temperenz- sowie die Erziehungs- und Bildungsreformbewegung, wenig später folgten die Frauenrechts- und die Arbeiterbewegung. In den Dekaden nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in den 1960er Jahren, entstanden zahlreiche neue Protest- und Befreiungsbewegungen, deren Wirkungen bis heute spürbar sind.
Die Vorlesung wird anhand verschiedener Fallbeispiele die Geschichte sozialer Protestbewegungen in Nordamerika und in Europa seit den 1820er Jahren beleuchten. Im Zentrum der Diskussion werden, neben den oben schon genannten Bewegungen, vor allem der afroamerikanische Kampf für Gleichberechtigung, die transnationalen Studentenproteste, die LGTBQ-, die Friedens- und die Umweltschutzbewegung stehen. Hierbei wird es zunächst um deren jeweilige Ursachen, ebenso deren Ziele, Organisationsformen und Strategien gehen, bevor wir die Erfolge und Misserfolge der verschiedenen Gruppen sowie die sozialen und politischen Gegenreaktionen auf deren Aktivismus untersuchen. Ein weiterer Fokus soll auf den transnationalen Auswirkungen der Proteste und den transatlantischen Kollaborationen bzw. Allianzen der jeweiligen Bewegungen liegen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Vorlesung NNG/NG/GETK WS 2024/25 Erstsemester".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 17.10.2024 um 02:02 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 14.10.2024, 08:00 bis 16.10.2024, 23:59.
  • Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester ist 1