Die Vorleseung ist der Thematisierung des Lesens und der Leserin bzw. des Lesers in den Texten der romanischen Literaturen gewidmet. und bietet gleichzeitig einen Überblick insbesondere über die franzöischen und italienischen Literaturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Lesen kann so als Dialog mkit sich selbst, zwischen Autor und Leser oder auch mit anderen Texten dargestellt werden. Lesen kann TRost, Therapie oder Flucht aus dem Alltag bedeuten. Lesen wird aber auch als Gefahr dargestellt, und die Flucht in die Imagination verstellt den Blick auf die Realität. Insbeondere für Frauen wird das Lesen in den Texten vor dem 20. Jahrhundert immer wieder als gefährlich erachtet, man denke nur an den Fall der Emma Bovary. Einführend wird ein Einblick in die Geschichte des Lesens gegeben, sowie in die Theorie des Lesens, um dann die unterschiedlichen Funktionen des Lesens an ausgewählten Textbeispielen zu illustrieren. Die Bibliographie und der Semesterplan werden zu Beginn des SEmesters auf Digicampus gestellt.