Vorlesung: Religiöse Bildung als Friedensbildung - Details

Vorlesung: Religiöse Bildung als Friedensbildung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Religiöse Bildung als Friedensbildung
Veranstaltungsnummer 04-03-VN-00698
Semester WS 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 73
erwartete Teilnehmendenanzahl 100
Heimat-Einrichtung Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Donnerstag, 28.11.2024 10:00 - 11:30, Ort: 2107 Gebäude D (Hörsaal)
Teilnehmende Die Vorlesung ist für Studierende der Evangelischen Theologie aller Semester und aller Studiengänge (insbesondere auch für EWS-Studierende) geeignet.
Voraussetzungen Alle Studierenden: Anmeldung online zur Veranstaltung im digicampus sowie Anmeldung zur Modulabschlussprüfung bei STUDIS.
Lernorganisation Die Lehrveranstaltungen der Evangelischen Theologie - Religionspädagogik bieten die Möglichkeit einer gezielten, fachlich betreuten und thematisch vertieften Vorbereitung auf die Modulprüfungen und das erste Staatsexamen und fördern nicht zuletzt die Einübung von fachspezifischen unverzichtbaren methodischen Kompetenzen. Deshalb ist der Besuch dringend zu empfehlen. Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten und teilnehmen, geschieht dies unter den von der Dozentin getroffenen Bedingungen.
Diese Bedingungen lauten in den Seminaren am Lehrstuhl Evangelische Theologie - Religionspädagogik:
Eine Seminarteilnahme ist nur als ganze möglich, d.h. der/die Teilnehmende verpflichtet sich zur regelmäßigen Anwesenheit. [Fehlzeiten bis zu zwei Sitzungen sind möglich – bei bis zu zwei weiteren (begründeten) Fehlzeiten können die fehlenden Kenntnisse und Kompetenzen mittels je eines Essays nachgewiesen werden.]
Leistungsnachweis Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen (in der letzten Sitzung der Vorlesungszeit).
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Friedensbildung ist eine zentrale Aufgabe der Religionspädagogik, denn jeder Mensch hat ein schöpfungs- und rechtfertigungstheologisch wie auch bildungstheoretisch fundiertes Recht auf eine unversehrte Entfaltung seiner Lebens- und Bildungsmöglichkeiten. Und im Kontext biblischer Theologie gilt der Begriff vom ‚Schalom‘ zugleich als Zusage wie auch Verheißung einer für alle geltenden Gerechtigkeit – nämlich darin, dass Friede und Gerechtigkeit sich küssen (Ps 85).
Doch die Realität ist oft eine andere und Ausgangspunkt unserer Fragen, wie das Thema Frieden im Religionsunterricht didaktisch mit den Schülerinnen und Schülern so erarbeitet und reflektiert werden kann, dass es motivierend, effektiv und nachhaltig ist. Schwerpunktsetzungen werden sein: neuere Akzente eines theologischen und religionspädagogischen Friedensverständnisses, der Begriff vom Frieden auf der Basis gegenwärtiger Gewaltforschung; kinder- und jugendtheologische Perspektiven einer religiösen Friedensdidaktik, kritische Sichtung von Bildungsmedien zur (religiösen) Friedenspädagogik, Frieden zwischen den Religionen, Vorbilder des Friedens, religiöse und interreligiöse Bewegungen für den Frieden etc.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Religiöse Bildung als Friedensbildung".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 01.08.2024, 00:01 bis 15.10.2024, 23:59.