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Seminar: Grundlagen der Modallogik - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Grundlagen der Modallogik
Veranstaltungsnummer 008
Semester SS 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 16
Heimat-Einrichtung Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie
beteiligte Einrichtungen Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Leistungsnachweis Prüfungsform/Scheinerwerb: entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Literatur (Auswahl):
• Brendel, Elke (2021): Logik-Skript 2: Einführung in die Modallogik. Frankfurt am Main: Klostermann.
• Löffler, Winfried (2008): Einführung in die Logik. Stuttgart: Kohlhammer.
• Meixner, Uwe (2008): Modalität. Möglichkeit, Notwendigkeit, Essenzialismus. Frankfurt am Main: Klostermann.

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Blockseminar (Zeiten werden nich bekanntgegeben)

Die Modallogik ist sowohl Forschungsgegenstand der Philosophie als auch unverzichtbares Hilfsmittel in etlichen Gebieten der Philosophie. Sie ist eine Erweiterung der klassischen Aussagen- und Prädikatenlogik und nimmt anders als diese auch intensionale Satzoperatoren in den Blick – im Falle der alethischen Modallogik, die als „Grundform“ der Modallogik gelten kann und die in diesem Seminar im Fokus steht, die Satzoperatoren „es ist möglich, dass“ und „es ist notwendig, dass“. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf den Grundlagen der alethischen Modallogik, die systematisch erarbeitet werden: Dazu gehört insbesondere eine eingehende Auseinandersetzung mit der Semantik möglicher Welten. In diesem Zuge werden u.a. die klassischen modallogischen Systeme T, S4 und S5 genau beleuchtet. Darüber hinaus finden beispielsweise auch die modale Prädikatenlogik und philosophische Anwendungen der Modallogik Beachtung.

Wichtig:
Grundkenntnisse in der klassischen Aussagen- und Prädikatenlogik – z.B. durch den Besuch einer „Einführung in die formale Logik“ erworben – werden dringend empfohlen! (Alternativ: die Bereitschaft, fehlende Grundlagen eigenständig zu erwerben.)