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Übung: Zwischen Fakt und Fiktion: Filme zu NS-Zeit und Nachkriegszeit im Spannungsfeld von Geschichtsschreibung und audiovisueller Narration - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Zwischen Fakt und Fiktion: Filme zu NS-Zeit und Nachkriegszeit im Spannungsfeld von Geschichtsschreibung und audiovisueller Narration
Semester SS 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
maximale Teilnehmendenanzahl 18
Wartelisteneinträge 2
Heimat-Einrichtung Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 22.04.2021 10:00 - 11:30
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise - Thomas Fischer, Thomas Schuhbauer: Geschichte in Film und Fernsehen. Theorie - Praxis - Berufsfelder, Tübingen 2016.

- Rasmus Greiner: Histospheres – zur Theorie und Praxis des Geschichtsfilms, Berlin 2020.

- Bettina Noack: Gedächtnis in Bewegung - die Erinnerung an Weltkrieg und Holocaust im Kino, München 2010.

- Klaus Arnold u.a. (Hrsg.): Geschichtsjournalismus - zwischen Information und Inszenierung, 2. Auflage Berlin 2012.

- Judith Keilbach: Geschichtsbilder und Zeitzeugen - zur Darstellung des Nationalsozialismus im bundesdeutschen Fernsehen, Münster 2008.

- Lorenzen, Jan N.: Zeitgeschichte im Fernsehen – Theorie und Praxis historischer Dokumentationen, Wiesbaden 2015.

- Frank Bösch: Film, NS-Vergangenheit und Geschichtswissenschaft - von "Holocaust" zu "Der Untergang, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 55, 2007.

- Sonja M. Schultz: Der Nationalsozialismus im Film - von Triumph des Willens bis Inglorious Basterds, Berlin 2012.

- James Monaco: Film verstehen - Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der neuen Medien, aktualisierte Auflage, Hamburg 2009.
ECTS-Punkte siehe Modulhandbuch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag, 22.04.2021 10:00 - 11:30
Samstag, 26.06.2021 09:00 - 17:00
Sonntag, 27.06.2021 09:00 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Prüfungsform: Bericht.

Sie spielen mit und handeln von deutscher Geschichte in der NS-Zeit und der Nachkriegszeit: Nico Hofmanns "Unsere Mütter, unsere Väter", Heinrich Breloers "Speer und Er" und Guido Knopps "Holokaust". All diese Filme waren riesige Erfolge - und haben sich dabei scheinbar eherne Regeln des Medienzirkus zunutze gemacht: "History sells" und "Hitler bringt Quote". Doch was haben sie damit bewirkt, wie beeinflussen sie unser Geschichtsbild? Die Übung erarbeitet, wie die Zeitgeschichte auf dem Bildschirm dargestellt wird und welche Rolle dabei Erzählstrukturen des audiovisuellen Mediums spielen. Dokumentation, Dokufiction und fiktionale Aufbereitung von Geschichte werden gleichermaßen analysiert. Wie werden Zeitzeugen eingesetzt; wie wird mit historischem Bildmaterial gearbeitet? Unter welchen Bedingungen ist die Auseinandersetzung mit Geschichte in fiktionalen Filmen möglich?

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Erstsemester/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/SoSe_21".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 12.04.2021 08:00 bis 15.04.2021 23:59.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester höchstens 1
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 16.04.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 12.04.2021, 08:00 bis 15.04.2021, 23:59.