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Proseminar: Die Orgel als instrumentum perfectum - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Proseminar: Die Orgel als instrumentum perfectum
Veranstaltungsnummer 041302 1204
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
Heimat-Einrichtung Musikwissenschaft (Professur)
Veranstaltungstyp Proseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 26.10.2021 14:15 - 15:45, Ort: (Ort: (15 Personen mit Anmeldung in Präsenz Raum 3022, Geb. G, sonst Zoom))
Teilnehmende BA NF Muwi MUW-0002
BA KUK HF und NF MUW-0010
LEHRAMT MUP-3404, MUP-5004
BMus LMZ-1232
BMus/ MMus LMZ-1589
BMus/ MMus LMZ-1592
Lernorganisation 5-30 Std.: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
25-30 Std.: Vor- und Nachbereitung der Seminarinhalte
50-60 Std.: Selbststudium u. Vorbereit. des mündl. Seminarbeitrags inkl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
50-60 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit
Leistungsnachweis Bestehen der Modulgesamtprüfung
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Arnfried Edler, Gattungen der Musik für Tasteninstrumente, 3 Bde. (Handbuch der musikalischen Gattungen 7, 1-3), 1997, 2003 und 2004.
Sonstiges Achtung!
Die Veranstaltung wird ab 23. Nov. 2021 bis auf weiteres im digitalen Format abgehalten. Nehmen Sie dazu den bereits existierenden Link.

Räume und Zeiten

(Ort: (15 Personen mit Anmeldung in Präsenz Raum 3022, Geb. G, sonst Zoom))
Dienstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Seit dem 16. Jahrhundert begegnet man dem Begriff des „vollkommenen Instruments“ (it. Istrumento perfetto, lat. instrumentum perfectum), womit gemeint ist, dass es damit möglich ist, nicht nur Melodien, sondern sogar alle Stimmen einer Partitur darzustellen. Unter diesen Instrumenten ragt die Orgel hervor, nicht zuletzt deshalb, weil dem Spieler / der Spielerin außer den beiden Händen auch noch die Füße zum Bedienen der Töne verfügbar sind. So konnte bereits Arnolt Schlick die Motette Ascendo ad patrem zu 10 Stimmen als Orgelwerk anbieten. Darüber hinaus ist die Orgel in der Lage, mit ihren Registern die unterschiedlichsten Klangfarben anderer Instrumente nachzuahmen. Es soll daher Inhalt des Seminars sein, die Parallelen von der Vokal- und Instrumentalmusik hin zur Darstellung auf der Orgel seit dem Beginn der Neuzeit zu untersuchen, dabei aber nicht nur die typischen Bearbeitungen in den Blick zu nehmen, sondern auch die genuinen Orgelwerke, die Ensemblemusik bis hin zu Konzert und Sinfonie als Muster benützen. Damit lässt sich in singulärer Weise die Entwicklung des Komponierens in einem Zeitraum von etwa 500 Jahren an einem einzigen Instrument nachvollziehen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Die Orgel als Instrumentum Perfectum".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 00:00 bis 24.10.2021, 23:59.