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Hauptseminar: Konzepte der Klimaresilienz und Postfossilität als Spiegel von Regionalgeschichte (M. A. und vertieftes Lehramt) - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Konzepte der Klimaresilienz und Postfossilität als Spiegel von Regionalgeschichte (M. A. und vertieftes Lehramt)
Semester SS 2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 27.04.2023 14:00 - 15:30, Ort: (D, 2128)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch

Räume und Zeiten

(D, 2128)
Donnerstag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (11x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Prüfungsform: Seminararbeit HS (MA) (ca. 46.000 Zeichen)
Die Erderwärmung führt zu einem Wandel gesellschaftlichen Lebens, wie wir es bislang kennen. Es gibt zwei Strategien, mit denen Gesellschaften auf den Klimawandel reagieren: Das ist einerseits der Klimaschutz, die Mitigation oder Minderung der Folgen des Klimawandels, andererseits die Adaptation der Folgen, die Anpassung gesellschaftlichen Lebens an den Klimawandel. Die Anpassung wird unter dem Schlagwort Klimaresilienz verhandelt. Beide Strategien fordern nicht nur die Ingenieurs- und Gesundheitswissenschaften heraus, sondern in besonderem Maße auch die Geistes-, Sozial - und Kulturwissenschaften. In besonderem Maße, weil dies auf den ersten Blick nicht unbedingt augenfällig ist: Überlassen die Humanities und Social Sciences die Strategien der pragmatischen Wissenschaften, werden Kulturen und Kulturerbe verloren gehen. Diesem Verlust entgegen zu wirken ist es notwendig zu analysieren, wie sehr kulturschützende Elemente und kulturentwickelnde Elemente in den Strategieplänen der Kommunen enthalten sind und wie sie befördert werden können. Die Fragen, die gestellt werden:
Wie sehr wird Regional- und Lokalgeschichte in den Klimaresilienz und - schutzplänen der Kommunen und Landkreise berücksichtigt? Welche historischen Belange, Narrationen, Narrative und materielles Kulturerbe, können und sollen zukünftig gestärkt werden? Welchen Beitrag zur Klimaresilienz leistet materielles und immaterielles Kulturerbe im urbanen, aber auch Ländlichen Raum Süddeutschlands, der Schweiz und Österreichs.
Das Seminar findet unter dem Schlagwort der 'Engaged Historiography' statt und zielt auf Transfer von Forschungsergebnissen für die Zivilgesellschaft. Anforderungen sind intrinsische Motivation, Bereitschaft non-hierarchisch zu arbeiten und an der Entwicklung des Konzepts der Lehrveranstaltung mitzuwirken.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset SoSe23 Erstsemester".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 17.04.2023 09:00 bis 19.04.2023 23:59.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester ist 1
  • Die Anmeldung ist möglich von 17.04.2023, 09:00 bis 19.04.2023, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 20.04.2023 um 09:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.