General information
Course name | Advanced seminar: Die Epoche der Romantik in Frankreich, Italien und Spanien |
Semester | SS 2022 |
Current number of participants | 1 |
expected number of participants | 15 |
Home institute | Romanische Literaturwissenschaft Französisch/Italienisch |
participating institutes | Vergleichende Literaturwissenschaft/ Europäische Literaturen |
Courses type | Advanced seminar in category Teaching |
Participants | Das Hauptseminar richtet sich vor allem an Teilnehmer(innen) der Masterstudiengänge Internationale Literatur und Interdisziplinäre Europastudien (vgl. die entsprechenden Modulsignaturen); andere Studierende sind aber ebenso willkommen. |
Pre-requisites | Gute Sprachkenntnisse in zumindest einer der romanischen Sprachen (passend zum Thema des eigenen Referats bzw. der eigenen Hauarbeit); noch besser wäre es, wenn Sie zwei (oder gar drei) der in diesem Kurs relevanten Sprachen verstehen würden (nicht unbedingt auf dem Niveau der Perfektion), weil Sie dann mehr von der Veranstaltung hätten. |
Learning organisation | Es ist anzunehmen, dass dieses Hauptseminar in Präsenz stattfinden kann; sollte dies der Fall sein, dann wird von den Teilnehmenden im Lauf der Sommersemesters der Vortrag eines mündlichen Referats zum gewählten Werk erwartet. Vor den Referaten erfolgt aber noch eine mehrstündige Einführung in die Epoche und die zu behandelnden Autor(inn)en durch den Kursleiter. |
Performance record | Der eigentliche Leistungsnachweis ist die in den Semesterferien nach dem Kurs (konkret: bis spätestens Anfang Oktober) abzugebende Hausarbeit, in der Sie Gelegenheit haben, das im mündlichen Referat Angedachte zu vertiefen. |
Online/Digitale Veranstaltung | Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten. |
Hauptunterrichtssprache | deutsch |
Weitere Unterrichtssprache(n) | Falls gewünscht, können die Referate natürlich auch auf Französisch, Italienisch oder Spanisch gehalten werden; dasselbe gilt für die Hausarbeiten, die gerne in einer dieser Sprachen verfasst werden können. |
Literaturhinweise |
Zur Behandlung vorgeschlagene Primärwerke, die prägend für die Epoche der Romantik waren und deshalb bevorzugt Grundlage der Referate und Hausarbeiten sein sollten: Aus Frankreich: Jean-Jacques Rousseau, Julie ou la Nouvelle Héloïse (1761); Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierre, Paul et Virginie (1788); François-René de Chateaubriand, Atala (1801-05); François-René de Chateaubriand, René (1802); Madame de Staël, Corinne ou l’Italie (1807); Victor Hugo, Préface de Cromwell (1827); Victor Hugo, Hernani (1830); George Sand, Indiana (1832); Alfred de Musset, On ne badine pas avec l’amour (1834); Alfred de Vigny, Chatterton (1835); Prosper Mérimée, Carmen (1845). Aus Italien: Ugo Foscolo, Ultime Lettere de Jacopo Ortis (1798-1802); Giacomo Leopardi, Canti (1831); Alessandro Manzoni, I promessi sposi (1840-42). Aus Spanien: José de Cadalso, Noches lúgubres (1789-90); Duque de Rivas, Don Álvaro o la fuerza del sino (1835); Enrique Gil y Carrasco, El señor de Bembibre (1844); José Zorrilla, Don Juan Tenorio (1844); Gustavo Adolfo Bécquer, Leyendas (1871). Auch weitere romantische Werke aus der Frankophonie (konkret: Kanada) und aus Lateinamerika können falls gewünscht ergänzend herangezogen werden. Auch eigene Vorschläge der Studierenden bezüglich der zu behandelnden Werke sind willkommen. Zur vorbereitenden Lektüre empfiehlt sich das Kapitel zur Romantik in einer beliebigen Literaturgeschichte Frankreichs, Italiens oder Spaniens (empfehlenswert sind beispielsweise die Literaturgeschichten des Metzler Verlags.) |
Miscellanea | Seit Anfang des Jahres 2016 kann ich in meinen Veranstaltungen nur noch Module für Französisch und Italienisch anbieten, nicht mehr für Spanisch, da der damalige Inhaber der Augsburger Hispanistik-Professur Wert legte auf die prüfungstechnische Trennung vom Lehrstuhl für französische und italienische Literaturwissenschaft, zu dem ich gehöre. Die gesamtromanische Ausrichtung meiner Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung dieser drei Sprachen werde ich jedoch beibehalten, denn dies entspricht nicht nur einer altehrwürdigen Tradition der deutschen Romanistik, sondern ist auch aus komparatistischer Sicht sinnvoll. Referate und Hausarbeiten zu den spanischsprachigen Literaturen werden also weiterhin möglich sein, aber die Anrechnung muss dann eben über ein Französisch- oder Italienisch-Modul erfolgen. |
ECTS points | 8-10 |