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Seminar: Kollektive Identitäten in Deutungskämpfen. Perspektiven aus Friedens- und Konfliktforschung und Sozialer Bewegungsforschung - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Kollektive Identitäten in Deutungskämpfen. Perspektiven aus Friedens- und Konfliktforschung und Sozialer Bewegungsforschung
Untertitel (Modul: Internationale Beziehungen / Politik in der Weltgesellschaft)
Veranstaltungsnummer 040302-0008
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 19.10.2022 14:00 - 15:30, Ort: 2110 Gebäude D
Voraussetzungen Die Bereitschaft zur systematischen Auseinandersetzung mit englischen Texten und weiteren englichsprachigen Medien wird vorausgesetzt.
Leistungsnachweis Nähere Informationen zu den zu erbringenden Studienleistungen erhalten Sie in der ersten Sitzung. Prüfungsleistung ist unabhängig davon, nach welcher PO Sie studieren, wahlweise eine mündliche Prüfung oder eine Hausarbeit. [Stand Juli 2022]
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Hall, Stuart (2012 [1991]): Alte und neue Identitäten, alte und neue Ethnizitäten. In: ders.: Rassismus und kulturelle Identität. Ausgewählte Schriften, 2. Neuausgabe. Hamburg: Argument, S. 66-88.

Woodward, Kathryn (1997): Concepts of Identity and Difference. In: dies. (Hrsg.): Identity and Difference. London: SAGE, S. 7-61.
ECTS-Punkte 9 (PO 2016)

Räume und Zeiten

2110 Gebäude D
Mittwoch: 14:00 - 15:30, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Im Seminar widmen wir uns der empirischen Vielfalt an Aushandlungen und Zuweisungen kollektiver Identitäten im Rahmen von Deutungskämpfen. Hierfür setzen wir uns mit Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung, Sozialer Bewegungsforschung sowie mit kritischen (bspw. feministischen und postkolonialen) Kulturtheorien auseinander. Diese dienen uns als ‚konzeptuelles Fundament‘, auf dem aufbauend wir uns in der zweiten Seminarhälfte gemeinsam auszuwählenden Fallbeispielen zuwenden, um so sukzessive zu einem vertieften Verständnis zu gelangen, wie kollektive Identitäten in Deutungskämpfe hineinspielen. Zu fragen sein wird – unter anderem –, was wir sozialwissenschaftlich in den Blick kriegen, wenn Identitäten konzeptuell als Effekte sozialer Bewegungspraxis und Konflikte – anstatt als deren vorgängige oder gar essenzielle Grundlage – gefasst werden. [Stand Juli 2022]

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.