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Übung: Inszenierte Vergangenheit – Geschichtsvermittlung oder Erinnerungskitsch: Der Nationalsozialismus und sein Ende in Film und Fernsehen - Details
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Lehrveranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Inszenierte Vergangenheit – Geschichtsvermittlung oder Erinnerungskitsch: Der Nationalsozialismus und sein Ende in Film und Fernsehen
Semester SS 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 05.05.2022 10:00 - 12:00, Ort: (Digital)
Leistungsnachweis - Referat
- Seminararbeit ca. 10 Seiten
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise - Thomas Fischer, Thomas Schuhbauer: Geschichte in Film und Fernsehen. Theorie - Praxis - Berufsfelder, Tübingen 2016.

- Rasmus Greiner: Histospheres – zur Theorie und Praxis des Geschichtsfilms, Berlin 2020.

- Bettina Noack: Gedächtnis in Bewegung - die Erinnerung an Weltkrieg und Holocaust im Kino, München 2010.

- Thomas Fischer, Rainer Wirtz (Hrsg.): Alles authentisch? Popularisierung der Geschichte im Fernsehen, Konstanz 2008.

- Klaus Arnold u.a. (Hrsg.): Geschichtsjournalismus - zwischen Information und Inszenierung, 2. Auflage Berlin 2012.

- Judith Keilbach: Geschichtsbilder und Zeitzeugen - zur Darstellung des Nationalsozialismus im bundesdeutschen Fernsehen, Münster 2008.

- Lorenzen, Jan N.: Zeitgeschichte im Fernsehen – Theorie und Praxis historischer Dokumentationen, Wiesbaden 2015.

- Frank Bösch: Film, NS-Vergangenheit und Geschichtswissenschaft - von "Holocaust" zu "Der Untergang, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 55, 2007.

- Sonja M. Schultz: Der Nationalsozialismus im Film - von Triumph des Willens bis Inglorious Basterds, Berlin 2012.

- James Monaco: Film verstehen - Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der neuen Medien, aktualisierte Auflage, Hamburg 2009.
ECTS-Punkte Siehe Modulhandbuch

Räume und Zeiten

(Digital)
Donnerstag, 05.05.2022 10:00 - 12:00
(D, 2129)
Samstag, 09.07.2022 - Sonntag, 10.07.2022 09:00 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Prüfungsform: Hausaufgabe (ca. 14.000 Zeichen)
History sells – auch auf Bildschirm und Leinwand: Hitlers letzte Tage im Bunker - ein Stoff wie gemacht für das große Kino: "Der Untergang" war einer der großen Kinoerfolge der Nullerjahre. Wie der Film des Produzenten Bernd Eichinger haben auch Heinrich Breloers "Speer und Er" und Guido Knopps "Holokaust" und "Unsere Mütter, unsere Väter" von Produzent Nico Hofmann Millionen Zuschauer in ihren Bann geschlagen – und auch die jüngsten Produktionen „Die Wannseekonferenz“ und „Nazijäger – Reise in die Finsternis“ sorgten für Gesprächsstoff. Was haben diese und andere Filme bewirkt? Die Übung erarbeitet, wie Zeitgeschichte auf dem Bildschirm dargestellt wird und welche Rolle dabei Erzählstrukturen des audiovisuellen Mediums spielen. Dokumentation, Dokufiction und fiktionale Aufbereitung von Geschichte werden gleichermaßen betrachtet. Wie werden Zeitzeugen eingesetzt; wie wird mit historischem Bildmaterial gearbeitet? Ist hochwertige Vermittlung von Geschichte möglich - auch angesichts des allgegenwärtigen Quotendrucks?

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Reguläre Stud/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/SoSe_22".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 20.04.2022 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 14.03.2022, 08:00 bis 18.04.2022, 23:59.
  • Diese Regel gilt von 14.03.2022 08:00 bis 18.04.2022 23:59.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester mindestens 2