Digicampus
Hauptseminar: HS Alte Texte – Neue Lesart - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: HS Alte Texte – Neue Lesart
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 17
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Professur)
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 21.11.2022 19:00 - 20:30
Art/Form HS BA/LA, MA
Voraussetzungen Teilnahmevoraussetzung: Textkenntnis, Übernahme einer Moderation, regelmäßige Anwesenheit; Hausarbeit
Leistungsnachweis Hausarbeit, nach Absprache
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Erol Yildiz, Ideen zum Postmigrantischen, in: Naika Foroutan, Juliane Karakayali, Riem Spielhaus (Hg.), Postmigrantische Perspektiven. Ordnungssysteme, Repräsentationen, Kritik, Frankfurt/M. 2018, S. 19-34.
Rahel Jaeggi, Entfremdung. Zur Aktualität eines sozialphilosophischen Problems, Frankfurt/M. 2016.
Sonstiges Das Seminar wird als Kompaktseminar abgehalten. Die konstituierende Sitzung findet am Montag 21.11.2022, 19.00 Uhr im digitalen Raum statt. Ein Zoom-Link wird vorab über digicampus zur Verfügung gestellt. Die Sitzungen finden dann jeweils Freitag und Samstag, ganztägig am 20./21.1.2023 sowie 03./04.02.2023 in Präsenz statt. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wird das Seminarprogramm und die Lektüreliste bekannt gegeben sowie die Moderationen vergeben.


Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Zertifikats/Wahlbereichs "Jüdische Studien" besucht und angerechnet werden.
ECTS-Punkte 3 - 9

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag, 21.11.2022 19:00 - 20:30
(09:00 – 12:00 Uhr Raum D, 2102 und 11:45 – 17:30 Uhr Raum D, 2107)
Freitag, 20.01.2023 09:30 - 17:00
(D, 2006)
Samstag, 21.01.2023, Freitag, 03.02.2023 - Samstag, 04.02.2023 09:30 - 17:00

Kommentar/Beschreibung

Die postmigrantische Lesart will bisherige Sichtweisen auf das Thema Migration und Gesellschaft sowie damit verbundene Alteritätsprozesse mit einer „gegenhegemonialen Wissensproduktion“ (Erol Yildiz) begegnen. Zuvorderst wird dies bei zeitgenössischer und fiktionaler Literatur vorgenommen. Das Seminar möchte aber die Lesart des Postmigrantischen, postkoloniale Theorien wie auch Entfremdung als sozialphilosophische Größe (Rahel Jaeggi) auf nicht-fiktionales Schreiben, wie z.B. Feuilleton und Reisereportagen sowie fiktionale Texte deutschsprachiger, jüdischer Autor*innen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Alfred Döblin, Anna Seghers, Joseph Roth) anwenden. Ziel ist es, so Transgressionen im Text und deren Erzählweisen zu fokussieren. Um die (Un-)Möglichkeiten der Anwendung einer zeitgenössischen Gesellschaftsdiagnose und Erzählweise zu überprüfen, sollen dazu aber im Vergleich zeitgenössische Texte, z.B. Ausschnitte aus Uljana Wolfs Etymologischen Gossip oder Essays von Sasha Marianna Salzmann in Vergleich gesetzt werden.

Das Seminar wird als Kompaktseminar abgehalten. Die konstituierende Sitzung findet am Montag 21.11.2022, 19.00 Uhr im digitalen Raum statt. Ein Zoom-Link wird vorab über digicampus zur Verfügung gestellt. Die Sitzungen finden dann jeweils Freitag und Samstag, ganztägig am 20./21.1.2023 sowie 03./04.02.2023 in Präsenz statt. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wird das Seminarprogramm und die Lektüreliste bekannt gegeben sowie die Moderationen vergeben.


Diese Veranstaltung kann im Rahmen des Zertifikats/Wahlbereichs "Jüdische Studien" besucht und angerechnet werden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: HS Alte Texte – Neue Lesart".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 12.10.2022 um 23:59 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 05.09.2022, 08:00 bis 10.10.2022, 23:59.