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Seminar: Personalisierung und Personifizierung im Historischen Spielfilm. Didaktische Ansätze für den Geschichtsunterricht - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Personalisierung und Personifizierung im Historischen Spielfilm. Didaktische Ansätze für den Geschichtsunterricht
Semester SS 2009
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Didaktik der Geschichte
beteiligte Einrichtungen Philologisch-Historische Fakultät
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 21.04.2009 17:30 - 19:00, Ort: (wird noch bekannt gegeben)
Art/Form GyG 04-DID Nr. 2; GsHsRsG 04-DID Nr. 2; GSG04-DID Nr. 2; HsG04-DID Nr. 2; WBG 01
Lernorganisation Einführende Lektüre:
Lachmund, Marcus, Der Spielfilm im Geschichtsunterricht am Beispiel von Roger Donaldsons „Thirteen Days“, in: Wolfgang Hasberg, Wolfgang E. J. Weber (Hrsg.) Geschichte entdecken. Karl Filser zum 70. Geburtstag Geschichtsdidaktik in Vergangenheit und Gegenwart, Band 4), Berlin 2007, S. 375- 402.
Schneider, Gerhard, Filme, in: Hans-Jürgen Pandel / Gerhard Schneider (Hrsg.), Handbuch. Medien im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2005, S. 365-386.
Ulrich Mayer, Hans-Jürgen Pandel, Gerhard Schneider (Hrsg.), Geschichtsdidaktik. Beiträge zu einer Theorie historischen Lernens, Schwalbach 2000, S. 13-31, 158-162, 167-177.
Leistungsnachweis Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit sind Voraussetzungen für den Erwerb eines Seminarscheines.
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch

Räume und Zeiten

(wird noch bekannt gegeben)
Dienstag: 17:30 - 19:00, zweiwöchentlich (7x)
Keine Raumangabe
Samstag, 23.05.2009 00:00 - 00:00
Samstag, 04.07.2009 00:00 - 00:00
Samstag, 18.07.2009 00:00 - 00:00

Kommentar/Beschreibung

- Bitte beachten Sie auch die Teilnahmemöglichkeit über die Mittelalterliche Geschichte! -

Wie von keinem zweiten Medium der Kultur wird unser Geschichtsbewusstsein durch historische Spielfilme geprägt. Auch der Geschichtsunterricht kann und sollte sich der Tatsache nicht verschließen, dass historische Kenntnisse in bedeutendem Maße über Film und Fernsehen vermittelt werden. Von unseren Vorstellungen über antike Gladiatorenkämpfe und kaiserliche Hofintrigen („Gladiator“), von Jerusalem als Brennpunkt und Schmelztiegel der Religionen („Königreich der Himmel“), dem Anschlag der 95 Thesen als Startpunkt der Reformation („Luther“) oder dem Widerstand des Individuums gegen die totalitäre NS-Diktatur („Operation Walküre“) – durch das Kino glauben wir Bescheid zu wissen!
Im Seminar soll das komplexe Geflecht aus filmischer Dichtung, historischer Wahrheit und moderner Sinnbildung über aktuelle politische Ereignisse und künstlerische Umdeutungen entwirrt und für den Geschichtsunterricht nutzbar gemacht werden. Dabei soll insbesondere das bei Spielfilmen häufig anzutreffende Prinzip der Personalisierung eine kritische Bewertung finden. Wichtiger Hinweis: Die Sitzung am 16. 06. geht bis ca. 21.30 Uhr. Aus Zeitgründen erfolgt das Ansehen und Auswerten von drei Filmen zudem an jeweils einem Samstagstermin (23. 05. / 04. 07. / 18. 07). Die Teilnahme daran ist verbindlich!

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.