Mit dem Tod der letzten Zeitzeugen und ihrer Zuhörer beginnt der Übergang vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis. Denkmäler und Straßennamen, Jubiläen und Feiertage, Museen und Friedhöfe sind Erinnerungsräume, in denen sich dieses kulturelle Gedächtnis konkret verorten lässt. Die Ausgestaltung jener Räume gilt als ein fortlaufender Prozess, der immer wieder neu verhandelt wird. Wir beschäftigen uns mit den Institutionen und Initiatoren, die das Erinnern steuerten und pflegten.
Reichsstädte und Residenzstädte eignen sich auf Grund ihrer unterschiedlichen politischen Legitimationsbasis ganz besonders, um im Vergleich die Mechanismen und Strukturen zu erkennen, die das Erinnern wie das Vergessen steuerten. Quellenlektüre und „Augenschein“ werden im Mittelpunkt der Übung stehen.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Erstsemester/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/SoSe_19".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 26.04.2019 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Diese Regel gilt von 23.04.2019 12:00 bis 25.04.2019 23:59. Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
Fachsemester höchstens 1
Die Anmeldung ist möglich von 23.04.2019, 08:00 bis 25.04.2019, 23:59.