Das Seminar findet online auf Zoom statt. Aktuell werden die Sitzungen auf Digicampus noch wöchentlich angegeben. Voraussichtlich wird nur circa jeder zweite Termin in Onlinepräsenz-Sitzungen stattfinden. Welche Termine hierfür angesetzt sind, wird in der organisatorischen Sitzung am 4.11.2020 besprochen.
Populismus – ein Begriff, der seit Jahren durch die Gesellschaft streift. Auf der einen Seite werden soziale und politische Bewegungen ganz unterschiedlicher ideologischer Couleur so bezeichnet, die aber allesamt eines teilen: Anti-Establishment Positionen. Auf der anderen Seite lässt sich der Populismus auch als ein Politikstil betrachten, der spätestens seit dem Wahlsieg von Donald Trump wieder stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt ist. Das Seminar befasst sich mit beiden Dimensionen des Phänomens und betrachtet die Einflüsse dieser auf die Demokratieentwicklung.
Zunächst werden verschiedene Ansätze der Populismus-Analyse beleuchtet, um dann auf ausgewählte Beispiele – wie etwa die PiS-Partei in Polen oder die Identitäre Bewegung – einzugehen. Eine nicht unerhebliche Rolle spielen auch soziale Medien wie Facebook, YouTube, Instagram und Twitter – Kanäle, über die rechtpopulistisches Gedankengut vor allem durch die „Neue Rechte“ verbreitet wird. Auch mit diesem Teilaspekt des Phänomens beschäftigt sich das Seminar.
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