Hauptseminar mit Übung: Nuevos Feminismos en América Latina - Details

Hauptseminar mit Übung: Nuevos Feminismos en América Latina - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar mit Übung: Nuevos Feminismos en América Latina
Semester WS 2025/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 13
erwartete Teilnehmendenanzahl 10
Heimat-Einrichtung Romanische Literaturwissenschaft (Iberoromania)
Veranstaltungstyp Hauptseminar mit Übung in der Kategorie Lehre
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Weitere Unterrichtssprache(n) Spanisch

Räume und Zeiten

Fr. 11.45-13.15 / D-2127 Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche (also am 24. Oktober), ab dann wöchentlich in Präsenz.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

In den letzten Jahrzehnten gab es in ganz Lateinamerika einen Boom neuer feministischer Perspektiven, die sich in großen Märschen von Hunderttausenden in Metropolen wie Ciudad de México, Buenos Aires oder Santiago de Chile gezeigt haben. Die Demonstrationen forderten auf der Straße unter anderem das Verhindern von Gewalt an Frauen, Vorgehen gegen Feminizide, das Recht auf Selbstbestimmung von Frauen. Von Las Tesis (Chile) oder Ni una menos (Argentinien) ausgehend entstanden machtvolle neue Bilder für dieses Aufbegehren, Begriffe wie "las locas" wurden angeeignet und umgedeutet und es wurde nach dem Thema der Intersektionalität in Bezug auf Marginalisierung gefragt. Im Seminar lesen wir spannende Stimmen dieser neuen feministischen Welle, etwa von Lina Meruane, Cristina Rivera Garza oder Cecilia Palmeiro. Ein kurzer Ausflug nach Berlin ist geplant in diesem Zuge und es wird Gastvorträge zum Thema geben, außerdem ist ein Podcast o.Ä. geplant, damit die Studierenden selbst kreativ mitgestalten können.

Indem die Studierenden neue Texte des lateinamerikanischen Feminismus lesen, können sie einordnen, wie zentral diese Bewegung ist, um die Gesellschaften und Politiken in Lateinamerika besser zu verstehen und auch das künstlerische Potential einer sozialen Bewegung zu reflektieren.