Dem Alten Testament / TaNaCH kommt für christliches und jüdisches Selbstverständnis wie für den Dialog zwischen Juden und Christen eine besondere Bedeutung zu. Die Vorlesung will einen Beitrag dazu leisten, das Judentum von seiner biblischen Wurzel her besser zu verstehen und das Interesse für den jüdisch-christlichen Dialog zu wecken.
Die Vorlesung gliedert sich 5 Teile:
1. Grundlegung: Das Alte / Erste Testament als Brücke. Von der „Vergegnung“ (Martin Buber) zur Begegnung
2. Grundlagen des Judentums: Gott und Mensch; Schöpfung, Ethos und Vollendung
3. Jüdische Feste und Feiern und ihre Rezeption im Christentum: Der Sabbat; die hohen Feiertage; die drei Pilgerfeste; die minderen Feste und Fasttage
4. Lebensstationen und Brauchtum in Judentum und Christentum
5. Das Alte Testament und seine doppelte Nachgeschichte in Judentum (schriftliche und mündliche Tora) und Christentum (Altes / Erstes Testament und Neues Testament).
Die Veranstaltung kann im Freien Bereich (LPO 2012) für alle Lehramtsstudiengänge - mit Ausnahme des Lehramtes "Katholische Religionslehre"-Didaktikfach (FB-GsDF-kre-01; FB-HsDF-kre-01) eingebracht werden. Eine Anerkennung für das Lehramt "Katholische Religionslehre"-Didaktikfach (FB-GsDF-kre-01; FB-HsDF-kre-01) ist nicht möglich.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Vorlesungen und Kurse SS 2021".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 01.03.2021, 08:00 bis 03.05.2021, 20:00.