LPO I neu: für Studierende der Basismodule keine (Empfehlung: Besuch der Veranstaltung nach dem oder parallel zum Basismodulelement Nr. 1), für fachdidaktische Schwerpunktbildung im Wahlmodul Absolvierung des jeweiligen Basismoduls
LPO I alt: Erfolgreiche Absolvierung der Vorlesung „Einführung in die Didaktik der Geschichte“
Leistungsnachweis
LPO I neu: Anwesenheit, aktive Teilnahme, Klausur über 1 SWS oder Projektpräsentation und/oder schriftliche Projektausarbeitung
LPO I alt: Anwesenheit, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Modul (veraltet; neu: Modulverzeichnissuche bzw. LV-Gruppen-Zuordnung)
GyG 04 - DID Nr. 2 (3 LP); GyG 31- FWM Nr. 1 (4 LP); FB-Gy-VF-Ges (3 LP); Auch für alte LPO I (Gymnasium)
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Sonstiges
Empfohlene Literatur:
Lehrplan für das Gymnasium in Bayern (URL: http://www.isb.bayern.de/isb/index.asp?MNav=0&QNav=4&TNav=0&INav=0&Fach=&LpSta=6&STyp=14) – hier bitte alle drei Ebenen (Das Gymnasium in Bayern – Fachprofil – Fach-/Jahrgangsstufenlehrplan) beachten!
Michael Sauer, Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber 82009.
Franz Hofmeier (Hg.), Wege durch die Geschichte. Geschichtsbuch Gymnasium Bayern Bd. 1-3 Frankfurt am Main 1991-93.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studenten im Grundstudium, die sich vor dem Blockpraktikum darüber informieren wollen, wie Geschichtsunterricht im G8 zu planen und durchzuführen ist. Ausgangspunkt ist hierbei der Lehrplan, der hinsichtlich seines Gesamtaufbaus und seiner grundsätzlichen Intentionen, der Einbindung des Fachs Geschichte im Allgemeinen wie auch der jeweiligen Jahrgangsstufen in den Gesamtkontext untersucht wird. Das G8 legt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit des Lernens, die durch den Erwerb von Grundwissen, Grundfähigkeiten und -fertigkeiten erreicht werden soll. Hier ist auch die Frage zu stellen, wie diese Aspekte in den straffen chronologischen, oft nur punktuell vertieften Überblick, den heutiger Geschichtsunterricht darstellt, integriert werden können. Die Teilnehmer erarbeiten ausgehend von ihren Kenntnissen fachlicher Art wie auch des Lehrplans einen Stoffverteilungsplan für die Jahrgangsstufen 6 und 7; davon ausgehend werden passende Unterrichtssequenzen entworfen, denen wiederum einzelne Stundenentwürfe erwachsen. Letztere werden den Seminarteilnehmern in Kurzreferaten vorgestellt; abschließend wird eine Seminararbeit angefertigt.
In der Veranstaltung können auch weiterführende Fragen zur Sprache kommen: Welche Möglichkeiten zu kreativer Betätigung sind vorstellbar (Schreiben, Spiel...)? In welcher Form ist eine fächerübergreifende Zusammenarbeit sinnvoll? Wie können Zusatztätigkeiten und Projekte (Exkursionen, Ausstellungen oder ähnliches) in den Unterricht eingebunden werden?
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich vor Beginn der Lehrveranstaltung z.B. anhand von Geschichtsbüchern für das Gymnasium (vgl. Lit.) über die wesentlichen historischen Stationen jenes Zeitraums informieren, den der Lehrplan für die jeweiligen Jahrgangsstufen vorsieht: Für die Klassen 6 und 7 sind dies die Grundzüge der Geschichte von der Altsteinzeit bis zur Entwicklung der konstitutionellen Monarchie in England.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
