Die Veranstaltung richtet sich an Studierende ab dem 2. Semester.
Das Proseminar findet als Blockveranstaltung am 27.05.2024 (Montag!) ganztägig an der Universität statt.
Es werden die folgenden Themen angeboten:
1. Strafrechtliche Kompetenzen der EU gem. Art. 83 und Art. 325 AEUV.
2. Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung. Anwendung im europäischen Zivil- und Strafrecht. Europäischer Haftbefehl.
3. Das nationale, das internationale und das europäische Doppelbestrafungsverbot (ne bis in idem).
4. Die polizeiliche Zusammenarbeit im europäischen Rechtsraum gem. Art. 87 AEUV und Schengen.
5. Die gemeinsame Asylpolitik der Union gem. Art. 78 AEUV.
6. Frontex
7. Die Europäische Staatsanwaltschaft.
8. Recht auf ein faires Verfahren in der Rechtsprechung des EGMR.
9. Inzestverbot in der deutschen Rechtsprechung und in der Rechtsprechung des EGMR.
10. Medienöffentlichkeit als Teil des Anspruchs auf eine öffentliche und mündliche Gerichtsverhandlung in der Rechtsprechung des EGMR.
11. Unfaire Führung von Strafprozessen wegen V-Mann-Einsatz in der deutschen Rechtsprechung und in der Rechtsprechung des EGMR.
12. Sicherheitsverwahrung in der Rechtsprechung des EGMR.
13. Rettungsfolter und der Fall Daschner in der deutschen Rechtsprechung und in der Rechtsprechung des EGMR.
14. Lebenslange Freiheitsstrafe in der Rechtsprechung des EGMR.
15. Todesstrafe in der EMRK und in der Rechtsprechung des EGMR.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich per E-Mail (dr.s.petrus@gmail.com) mit gleichzeitiger Anmeldung in Digicampus, mit Angabe der folgenden Informationen: Name, Immatrikulations-Nr., Semester und Wunschthemen mit Themen-Nr. Anmeldung in Papierform wird also nicht akzeptiert!
Anmeldeschluss: 18.04.2024. Die Verteilung der Themen erfolgt am selben Tag. Die Vorbesprechung findet am 19.04.2024 ab 18:00 Uhr per Zoom statt.
Die Bearbeitungszeit endet am 25.05.2024 um 20:00 Uhr. Die Arbeit ist per E-Mail abzugeben (dr.s.petrus@gmail.com).
Das Proseminar findet als Blockveranstaltung am 27.05.2024 (Montag!) ganztägig als Blockveranstaltung an der Universität statt.
Die schriftliche Arbeit soll 22.000 bis 30.000 Zeichen umfassen (Leerzeichen, Literaturverzeichnis, Gliederung, Fußnoten sind dabei nicht miterfasst). Es wird neben der Proseminararbeit auch ein mündlicher Vortrag (ca. 10 Minuten) und aktive Mitarbeit an den Veranstaltungen erwartet.
