Die Veranstaltung findet überwiegend in Präsenz statt, vereinzelt werden digitale/asynchrone Elemente angeboten.
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Literaturhinweise
- Degreif, Uwe (Hrsg.): Hochzeit im Oberland. Das ABC des Heiratens. Biberach 2010.
- Hirsch, Angelika-Benedicta: Warum die Frau den Hut aufhatte. Kleine Kulturgeschichte des Hochzeitsrituals. Göttingen 2008.
- Remberg, Annette: Wandel des Hochzeitsbrauchtums im 20. Jahrhundert dargestellt am Beispiel einer Mittelstadt. Eine volkskundlich-soziologische Untersuchung. (= Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, Bd. 90). Münster 1995.
Sonstiges
Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail (ina.jeske@philhist.uni-augsburg.de)
Das Hochzeitsfest selbst wird von zahlreichen Bräuchen und ritualisierten Praktiken gesäumt. Bereits der Entschluss eines Paares zu heiraten kann durch ein Verlobungsfest zelebriert werden. Polter- bzw. Henna-Abende oder Junggesell*innenabschiede können folgen. Die zukünftigen Brautleute begeben sich mit (Schwieger-)Eltern und/oder Trauzeug*innen auf die Suche nach einem Hochzeitsoutfit und Eheringen, getreu dem Motto „etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues“. Nicht selten werden diese Ereignisse fotografisch festgehalten, teilweise auch über diverse Social Media Formate geteilt. Diese kurze Charakterisierung macht bereits deutlich, wie groß das Spektrum an Bräuchen rund ums Heiraten sein kann – vor allem vor dem Hintergrund kultureller und individueller Variationen. Nicht zuletzt durch die Covid-19 Pandemie entstanden neue (Ersatz-)Rituale, die ebenfalls im Seminar unter die Lupe genommen werden können – auch mithilfe von kleineren Feldforschungsprojekten und/oder Netnographien.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset WS 21/22 Europäische Ethnologie/Volkskunde Zeitgesteuerte Anmeldung".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 00:00 bis 24.10.2021, 23:59.