Wer in der Linguistik mit „echten“ Daten arbeiten will, sieht oft überraschend schnell: Die Daten sind zu komplex – und zu interessant –, um sie rein anekdotisch und bruchstückhaft willkürlich zu präsentieren. Wie bändigt man das Chaos und findet Strukturen in großen Datenmengen?
Ziel der Veranstaltung ist es, quantitative Methoden kennenzulernen und praktisch anwenden zu können, um
a) Datenauswertung einfacher und effektiver gestalten und außerdem
b) Fachliteratur, die statistische Verfahren anwendet, verstehen zu können.
Dazu kombinieren wir synchrone und asynchrone Lehre: Die grundlegenden statistischen Hintergründe klären wir per Videos und Fragerunden, die Anwendung mittels aufeinander aufbauenden Praxisübungen an authentischem Material. Dabei lernen wir auch „R“ kennen, eine Programmiersprache, die spezifisch für statistische Auswertungen und Präsentationen entwickelt wurde.
Anmeldung bitte per E-Mail an "Simon.Proell@germanistik.uni-muenchen.de"
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