Grundkenntnisse in Psychologie („Einführung in die Psychologie“)
Lernorganisation
Es handelt sich um ein Zusatzangebot zum regulären Studium. Die Teilnahme ist freiwillig. Lehramtsstudierende, die das Key Competence Training im Rahmen der freien Module wählen, können für die Teilnahme 3 Leistungspunkte bekommen. Um Leistungspunkte zu erhalten, müssen sich Lehramtsstudierende mit der angegebenen Literatur auf die Kursteile vorbereiten und für einen der beide Kurse abschließend eine Prüfung (Hausarbeit) ablegen.
Leistungsnachweis
Hausarbeit
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Literaturhinweise
Goleman, D. (2017). Soziale Intelligenz. München: Droemer
Goleman, D. 2011. EQ – Emotionale Intelligenz. München: dtv
Sonstiges
Alle weiteren Informationen zum Key Competence Training sind im Digicampus abrufbar: Bitte in der Menüleiste unter „Suchen“ den Namen des Dozenten (Schettgen) eingeben, um eine vollständige Auflistung aller Lehrveranstaltungen nebst Terminen zu erhalten.
Es gibt mehrere verschiedene Veranstaltungstermine. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist es erforderlich, sich verbindlich anzumelden.
14./15.05.2021
Der Kurs ist Teil des Key Competence Trainings der WiWi-Fakultät. Unter Key Competences – Schlüsselkompetenzen – versteht man Handlungsdispositionen, die für die Meisterung situativer Herausforderungen eine zentrale Rolle spielen. Die Forschung zur Emotionalen Intelligenz zeigt, dass Schlüsselkompetenzen neben fachlichen und funktionalen Kompetenzen für den Studienerfolg und die berufliche Karriere von ausschlaggebender Bedeutung sind (Goleman, 2011, 2017).
Im Kurs „Persönliches Konflikt- und Stressmanagement“ lernen die Teilnehmenden, wie sie ihre Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit (Resilienz) optimal einstellen können. Die (Körper-)Erfahrung des physiologischen Grundtonus ist Voraussetzung für den Erwerb der Zentrierungstechnik, mit der man – auch und gerade in Konfliktsituationen – zu innerer Ruhe, Gelassenheit und Kraft findet. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden anhand von (Körper-)Übungen zur Erdung, ihre Standfestigkeit und ihr Stehvermögen zu verbessern. Die Körperübungen werden durch mentale Übungen ergänzt, mit denen man Konfliktsituationen so umdeuten kann, dass sie ihren bedrohlichen Charakter verlieren (sog. „Reframing“). Auf diese Weise wird der durch Konflikt erzeugte Stress abgebaut und ein freier, effektiver und flexibler Umgang mit Konflikten ermöglicht. Reframing fördert zudem die Fähigkeit zu lösungs- statt problemorientiertem Handeln, das eine wichtige Voraussetzung für ein konstruktives Konfliktmanagement darstellt.
Die Kursmethoden beruhen vorwiegend auf Körperübungen der fernöstlichen Bewegungskunst „Aikido“, die praktisch durchgeführt und anschließend für den Transfer in den Studienalltag ausgewertet werden. Im Mittelpunkt des Kurses steht entsprechend ein handlungs- und erfahrungsorientierter Lernansatz.
Die Teilnahme am Kurs erfordert keine sportliche Fitness, aber eine normale körperliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit. In Zweifelsfällen bitte vorher Rücksprache mit dem Dozenten halten. Die Teilnehmenden werden gebeten, für die Körperübungen bequeme, lockere und dehnbare Kleidung (z.B. T- oder Sweatshirt, Turn- oder Jogginghose) sowie ggf. etwas zum Trinken selbst mitzubringen. Wer will und kann, darf auch gerne den Übungsanzug einer Kampfkunst tragen, die man praktiziert.