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Vorlesung + Übung: Theorie partieller Differentialgleichungen - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung + Übung: Theorie partieller Differentialgleichungen
Semester WS 2018/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
Heimat-Einrichtung Angewandte Analysis/Numerische Mathematik
beteiligte Einrichtungen Institut für Mathematik
Veranstaltungstyp Vorlesung + Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 15.10.2018 12:15 - 13:45
Teilnehmende Vorlesung im Bachelor Mathematik und Wirtschaftsmathematik.
Voraussetzungen Analysis I - III, Funktionalanalysis nicht zwingend erforderlich, aber (vor allem gegen Ende der Vorlesung) von Vorteil. Der Besuch einer Vorlesung zu gewöhnlichen Differentialgleichungen wird ebenfalls nicht vorausgesetzt.
Leistungsnachweis 1x Portfolioprüfung, bestehend aus:
* Abgabe von mind. 12 (gut) bearbeiteten Übungsaufgaben aus mind. 8 Übungsblättern,
* Mündliche Prüfung (30 Minuten) über den Inhalt der Vorlesungen (nach Vorlesungsende)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Evans: Partial Differential Equations
Schweizer: Partielle Differentialgleichungen
Vorlesungsskript
ECTS-Punkte 9

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich
Dienstag: 17:30 - 19:00, wöchentlich
Mittwoch: 10:00 - 11:30, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Viele Phänomene der Natur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften lassen sich (zumindest näherungsweise) in Form von partiellen Differentialgleichungen beschreiben. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Differentialgleichungen betrachtet man Gleichungen, die von einer unbekannten Funktion in mehreren Variablen (wie etwa Zeit und Ort) sowie einigen ihrer partiellen Ableitungen abhängen. Im Rahmen dieser Vorlesung werden mit der Laplace-, der Wärmeleitungs- und der Wellengleichung zunächst die drei Prototypen der elliptischen, parabolischen und hyperbolischen partiellen Differentialgleichungen diskutiert. Insbesondere wird hierbei auf die Existenz und wichtige Eigenschaften von klassischen Lösungen eingegangen, die zum Teil aus expliziten Darstellungsformeln ablesbar sind. Für allgemeine Gleichungen ist dies nicht mehr möglich, so dass abschließend das Lösungskonzept erweitert und sogenannte schwache Lösungen eingeführt werden. Typischerweise stellt man geringere Anforderungen hinsichtlich der Regularität von Lösungen (etwa Sobolevregularität anstelle von klassischer Differenzierbarkeit) sowie der Lösungseigenschaft (in einem schwachen Sinn, in Abhängigkeit von der Form der Gleichung), was eine Lösungstheorie mithilfe von funktionalanalytischen Methoden ermöglicht.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.